brentford Mobile Workstations und Rugged Notebooks


Über brentford Mobile Workstations

brentford Mobile Workstations basieren auf Barebones der Firma Schenker Technologies. Die Endfertigung der brentford Mobile Workstations erfolgt durch brentford ag in Cham. Genau wie bei den brentford Desktop PCs konzentrieren wir uns auch bei den Notebooks auf ein professionelles Angebot und hochwertige Qualität.

Die Mobilen Workstations von brentford ag sind mit den besten und stärksten Komponenten Ihrer Klasse ausgerüstet. Der Anspruch ist möglichst viel Rechenleistung mit einem mobilen Gerät zur Verfügung zu stellen. Alle brentford Mobile Workstations sind mit starken Prozessoren sowie einer oder mehreren leistungsfähigen Grafikkarten ausgerüstet, wobei professionelle PNY Grafikkarten eingesetzt werden können. Ergänzt wird die hohe Performance mit 3 bis 4 Festplatten und bis zu 32 GB Arbeitsspeicher. Die Mobilen Workstations von brentford ag werden komplett installiert und ohne störende Werbesoftware betriebsbereit ausgeliefert. Eine Auslieferung ohne Betriebssystem ist möglich, die Treiber für eine Installation werden auf einer Download Seite zur Verfügung gestellt. 

Die Barebones der Mobilen Workstations von brentford ag werden von Schenker Technologies in Deutschland individuell gemäss Kundenbestellung hergestellt, deshalb beträgt die Lieferfrist für brentford Mobile Workstations rund 7 Tage. Die Firma Schenker Technologies GmbH mit Sitz in Leipzig ist ein führender Hersteller von frei-konfigurierbaren High End-Notebooks. 

Treiber Download brentford Mobile Workstations


Durabook Rugged Notebooks

Die Durabook Rugged Notebooks des Herstellers Twinhead überzeugen mit einer stabilen und gut konzipierten Fertigung sowie mit einem sehr vorteilhaften Preis-Leistungsverhältnis. Alle Geräte entsprechen dem Standard MIL-STD 810G und je nach Modell wird zudem der Standard IP 53 garantiert. Damit wird zugesichert, dass die Durabooks wasserresistent und gegen Staub geschützt sind. Diese Zertifizierungen bestätigen ferner, dass Durabooks Stösse und Stürze aus bis zu 1 Meter Höhe überstehen. Ein speziell stabiles Gehäuse mit Magnesiumlegierung und aktuelle, leistungsfähige PC Technologie sind weitere Vorteile der Durabooks. Die Speichermodule sind flexibel konfigurierbar und die Ausstattung kann mit vielen Zubehörteilen ergänzt werden.
 

Twinhead - ein professioneller Hersteller

Twinhead wurde 1984 in Taiwan gegründet und spezialisierte sich zunächst auf die Produktion von PCs und Peripheriegeräten. Mit intensiven Entwicklungsarbeiten avancierte das Unternehmen in den 90er Jahren zum führenden Hersteller für mobile Computer in Asien. Bis heute fertigt Twinhead Speziallösungen für eine Vielzahl namhafter Hersteller.

Twinhead bietet unter eigenem Namen ein umfangreiches Produktportfolio für die unterschiedlichsten Anwendungsbereiche an wie zum Beispiel robuste, mobile Geräte für den professionellen Ausseneinsatz - die Durabooks

 

 Wichtige Informationen / FAQ brentford Mobile Workstations


Kontakt für Supportfälle

Email: support@brentford.ch

Support Hotline:  041 749 11 10

Geschäftszeiten: Montag bis Freitag: 8.00 bis 12.00, 13.30 bis 17.30.

 

Anleitungen

Windows8.1_Neuinstallation .pdf (Grösse: 1,16 MB / Hinzugefügt: 26.06.2014 08:50:05)

Win_7_Neuinstallation.pdf (Grösse: 1,52 MB / Hinzugefügt: 17.07.2014 14:19:30)

Anleitung_BIOS_Update.pdf (Grösse: 0,10 MB / Hinzugefügt: 22.12.2011 18:45:37)

 

Top Fragen

Ich habe ein technisches Problem mit meinem Notebook. Was sollte ich tun?

Wo finde ich die aktuellsten Treiber- und BIOS-Versionen für mein Notebook?

Ich habe ein "Unbekanntes Gerät" im Geräte-Manager und komme nicht weiter.

Wie gehe ich vor, wenn ich meinen Grafik-Treiber aktualisieren möchte?

Wie funktioniert ein BIOS-Update?

Ich habe Probleme mit USB-Datenträgern - woran kann es liegen?

Welche Windows-Tuning-Software wird für mein Notebook empfohlen?

Ich habe Probleme mit dem WLAN-Empfang - was kann ich tun?

Ich habe einen Pixelfehler – Pixelfehler-Policy

32 oder 64 Bit Betriebssystem – was sollte ich einsetzen?

Warum fehlt ein Teil des Arbeitsspeichers?

SSD, HDD, Hybrid – welche Unterschiede gibt es?

Reicht eine Festplatte mit 5400 U/min aus?

Was ist eine mSATA-SSD?

Lohnt sich ein RAID 0 mit zwei SSD?

Ich möchte meine Festplatte oder SSD verschlüsseln - wie funktioniert das?

Warum zeigt meine Festplatte weniger Speicher an, als ich erwartet habe?

Warum wird nur eine Festplatte angezeigt, obwohl zwei oder drei im Gerät verbaut sind?

Worin unterscheiden sich die Arbeitsspeicher-Module von Corsair und Crucial?

NVIDIA vs. AMD - für welche Grafikkarte soll ich mich entscheiden?

Was ist NVIDIA Optimus und welche Bedeutung hat die VGA-Taste?

Welchen Vorteil bietet mir eine Quadro-Grafikkarte?

Ich möchte Intel VT-x nutzen - was muss ich tun?

Worin besteht der Unterschied zwischen den WLAN-Modulen?

Welche Eigenschaften hat das LTE-Modul?

Gibt es Dockingstations für brentford Mobile Workstations?

Ich möchte mehrere externe Bildschirme verwenden - was muss ich beachten?

Ich möchte einen 120Hz-Monitor an mein Notebook anschliessen - was muss ich beachten?

Ich möchte einen besonders grossen Bildschirm (grösser als 1920*1080) anschliessen - was muss ich beachten?

Welche brentford Mobile Workstations unterstützen 4K-Auflösung?

Ich möchte einen Monitor drahtlos über Intel Wireless Display (WiDi) anschliessen - was muss ich beachten?

Was ist ein Display mit "95% GAMUT" und wofür benötigt man das?

Welche Eigenschaften haben die eSATA-Anschlüsse?

Wie kann ich das Touchpad automatisch deaktivieren?

Darf ich mein Notebook aufschrauben? Oder geht dabei die Garantie verloren?

Kann ich meine brentford Mobile Workstation später noch aufrüsten?

Kann man eine beleuchtete Tastatur nachrüsten?

Welche Tastatur-Layouts werden angeboten?

Wie oft sollte ich mein Notebook reinigen? Welche Pflegehinweise gibt es?

Darf ich den Displaydeckel zuklappen, während ich mein Notebook unter Last setze?

Ich möchte mein Notebook nachträglich auf Windows 8 aufrüsten, was muss ich beachten?

Wo befindet sich mein Windows-Produkt-Key?

Wie kann ich den Standby-Hotkey deaktivieren?

Unterstützung von Linux

Was wird bei der Vorinstallation von Windows alles mitinstalliert?

Was muss ich über Windows 8 wissen?

Windows 8.1 - manche Schriften sind unscharf, was kann ich dagegen tun?

Mit welchen Einstellungen kann ich das Touchpad-Verhalten in Windows 8.1 optimieren?

Bei Installation über USB erhalte dich die Fehlermeldung "Ein erforderlicher CD-/DVD-Laufwerkgerätetreiber fehlt."

Wie kann ich mir mein persönliches Recovery-Medium erstellen?

Wie lange dauert es ab Bestelldatum, bis ein Gerät ankommt?

Wie kann ich defekte Akkus entsorgen?

 


Ich habe ein technisches Problem mit meinem Notebook. Was sollte ich tun?

Bitte grenzen Sie den Fehler unter folgenden Gesichtspunkten ein: 
- Welcher Fehler tritt genau auf? 
- Wann tritt der Fehler auf? 
- Können Sie eine Softwareinteraktion oder ähnliches mit dem Fehler in Verbindung bringen? 
- Welche Diagnosemittel haben Sie bereits angewendet?

Bitte kontaktieren Sie uns unter Angabe der oben genannten Punkte sowie Ihrer Kunden- & Auftragsnummer per Mail an support@brentford.ch oder telefonisch unter 041 749 11 10. Sollte ein Fehler eine Reparatur erfordern, werden wir Sie über das Vorgehen instruieren. Verpacken Sie das Notebook gut und sichern Sie Ihre Daten. Bitte verwenden Sie möglichst Seitenteile aus Styropor, um das Notebook seitlich ab zu polstern. Weiterhin polstern Sie den kompletten Leerraum des Kartons aus. Verkleben Sie den Karton gut und entfernen Sie alte Versandetiketten. Wir bitten Sie dem Notebook einen Reparaturschein beizulegen.

Es gibt Möglichkeiten, selbst nach der Fehlerursache zu suchen, bevor Sie uns kontaktieren. Dadurch können wir Ihnen unter Umständen noch schneller helfen. Insbesondere bei Programm-Abstürzen, Bluescreens (BSOD), Einfrieren, Aussetzern, unerklärlichen Fehlermeldungen (z. Bsp. "memory read error") oder Problemen beim Hoch- und Herunterfahren Ihres Notebooks kann es sinnvoll sein, zuerst den Arbeitsspeicher und Ihre Festplatte(n) auf eventuelle Defekte zu testen. Dies ist sehr einfach, geht relativ schnell und liefert eindeutige, verwertbare Ergebnisse. Arbeitsspeicher und Festplatten können von uns sehr schnell per Vorabtausch ausgewechselt werden: wir schicken Ihnen neue Komponenten zu, Sie schicken die defekten Komponenten anschliessend zurück. Lesen Sie dazu bitte auch den FAQ-Eintrag  "Darf ich mein Notebook aufschrauben? Oder geht dabei die Garantie verloren?"

Für die selbstständige Diagnose benötigen Sie zwei kostenlose, bootfähige CD's.

"SeaTools for DOS" zum Testen der Festplatte
http://www.seagate.com/support/downloads/seatools/seatools-dos-master/
Klicken Sie bitte auf "I Accept" und anschliessend weiter unten in "Step 4" auf "Download".
Eine Anleitung zur Erstellung eines USB-Sticks mit SeaTools for DOS (für Fortgeschrittene) gibt es 
hier.

"MemTest86+" zum Testen des Arbeitsspeichers
http://www.memtest.org/#downiso
Für die Boot-CD wählen Sie "Pre-Compiled Bootable ISO (.zip)"; für die Erstellung eines USB-Sticks wählen Sie "Auto-installer for USB Key".

Beide Programme können Sie in Form einer ISO-Datei herunterladen und anschliessend auf CD oder DVD brennen. Dies geht am einfachsten wie folgt:
ISO-Datei auf Festplatte speichern -> Rechtsklick auf die ISO-Datei -> Öffnen mit -> Windows-Brenner für Datenträgerabbilder

Bitte booten Sie von diesen Datenträgern, um die Testläufe zu starten. Teilen Sie uns anschliessend bitte Ihre Test-Ergebnisse mit.

Achtung: Bevor "SeaTools for DOS" Ihre Festplatte erkennen kann, stellen Sie im BIOS unter "Advanced Options" den SATA-Port auf "IDE" (Kompatibilität) um. Bitte machen Sie diese Änderung nach Ihrem SeaTools-Testlauf wieder rückgängig.

Eine ähnliche Software zur Überprüfung von Solid State Disks (SSDs) existiert zurzeit leider noch nicht. In solchen Fällen helfen nur indirekte Test-Methoden oder testweise ein Austausch der SSD.

Hinweise:

  1. Sobald Memtest86+ auch nur einen einzigen Fehler (Error) ausgibt, gilt der Arbeitsspeicher als defekt und muss somit ausgetauscht werden. Sie können den Test dann abbrechen. Es kann aber in manchen Fällen mehrere Stunden dauern, bis Memtest86+ einen Fehler findet. Deshalb sollten Sie diesen Test am besten über Nacht laufen lassen. Wenn er danach immer noch keinen Fehler gefunden hat, dann können Sie davon ausgehen, dass der RAM einwandfrei arbeitet.
  2. Memtest86+ ist nicht in der Lage, den Fehler einem bestimmten RAM-Riegel zuzuordnen. Um herauszufinden, welcher RAM-Riegel defekt ist, können Sie jeden Riegel einzeln durchtesten (also die anderen Riegel physisch ausbauen).
  3. Falls Memtest86+ einfriert und sich auch nicht mehr über Strg+Alt+Entf abbrechen lässt, besteht vermutlich ein Problem am Mainboard oder an der Stromversorgung.

Prinzipiell raten wir Ihnen zuerst zu einer kompletten Sicherung Ihrer persönlichen Daten!

Alle diese Tests sind natürlich freiwillig. Eine Durchführung dieser Tests hat keine Auswirkung auf die Gültigkeit Ihrer Garantie.

Hinweis: technische Probleme können oftmals auch Folge einer Infektion mit Computer-Viren oder Malware sein. Gerade dann, wenn viele unterschiedliche Probleme auftreten, die keinen augenscheinlichen Zusammenhang haben, kann eine Viren-Infektion die Fehlerursache sein. In solchen Fällen wird eine Formatierung der System-Festplatte und eine Neuinstallation des Betriebssystem empfohlen.

Manchmal jedoch können auch Antiviren-Programme für eine Einschränkung der Systemstabilität sorgen. Vor allem wenn beim Zugriff auf Dateien und Ordner oder bei der Verbindung über LAN und WLAN Verzögerungen, Abbrüche oder andere Unregelmässigkeiten auftreten, kann ein zu aggressiv eingestellter Virenscanner die Ursache sein. Dies kann auch von einem Tag auf den anderen passieren - z. Bsp. wenn ein automatisches Update der Erkennungsalgorithmen des Virenscanners eine Inkompatibilität mit einer anderen Systemkomponente hervorruft. In solchen Fällen hilft leider nur die testweise Deinstallation des Virenscanners.



Wo finde ich die aktuellsten Treiber- und BIOS-Versionen für mein Notebook?

Die aktuellsten Treiber- und BIOS-Versionen finden Sie in unserem Treiberdownloadbereich. Sollten Sie Probleme beim Finden der richtigen Treiber haben, kontaktieren Sie uns bitte per Mail an support@brentford.ch oder telefonisch unter 041 749 11 10.

Hinweis: im Ordner "aktuelle Komponententreiber" (hier ) finden Sie top-aktuelle Referenz-Treiberpakete der jeweiligen Chip-Hersteller. Diese Treiber empfehlen sich insbesondere bei Grafik (Intel, NVIDIA und AMD) sowie bei WLAN- und Bluetooth-Treibern. 

Im Folgenden finden Sie eine Auflistung und Erklärung der geläufigen Treiber:

Abkürzung

Erläuterungen

Chipset

Chipsatz-Treiber für grundlegende Mainboard-Funktionen

VGA

Grafikkarten-Treiber für optimale Bildausgabe und 3D-Beschleunigung (für Intel, NVIDIA oder AMD)

LAN

Netzwerk-Treiber für kabelgebundenes LAN

Touchpad / Clickpad

Touchpad-Treiber mit erweiterten Funktionen wie Scrolling und Multi-Touch-Gesten

Hotkey

Gerätespezifischer Treiber zur Steuerung der Fn-Sondertasten (z. Bsp. Bildschirmhelligkeit) und von Energiespar-Profilen

Cardreader

Treiber für Ansteuerung des Kartenlesegerätes (z. Bsp. Für SD-Karten)

Airplane

Treiber für die Ansteuerung der Flugzeug-Taste (Deaktivierung von Funk-Modulen im Flugzeugmodus)

USB30

Treiber zur Nutzung von USB 3.0

Audio

Sound-Treiber mit erweiterten Einstellungen wie etwa 5.1-Surround-Sound, Equalizer und Mikrofon-Verstärkung

THX / SBX / SBCinema

Add-On für Sound-Treiber mit zur Verbesserung der Klangqualität (nach Installation des Audio-Treibers muss Windows neugestartet werden, bevor die Installation des Add-Ons funktioniert)

WLAN

Netzwerk-Treiber für drahtlose WLAN-Verbindung

BT / Bluetooth

Treiber und Software-Paket für Anbindung kabelloser Peripherie (z. Bsp. Bluetooth-Mäuse oder Bluetooth-Headsets)

Webcam / CCD

Software zur Ansteuerung der Webcam. Vor der Installation muss die Webcam ggf. erst über einen Hotkey aktiviert werden (meistens Fn+F10).

   



Die folgende Tabelle enthält die optionalen Treiber. Diese Treiber- bzw. Software-Pakete sind für eher spezielle Einsatz-Zwecke geeignet und müssen nicht unbedingt installiert werden. Einige dieser Treiber- bzw. Software-Pakete setzen Experten-Wissen voraus.

Abkürzung

Erläuterungen

Finger

Software-Paket zur Nutzung des Fingerabdruck-Lesegeräts (Fingerprint-Reader), sofern vorhanden

TPM

Software-Paket zur Nutzung eines TPM-Moduls, sofern vorhanden - nur für Experten-Benutzer

RAID

Steuerungs-Programm für Hardware-RAID (Festplattenverbund) - nur für Experten-Benutzer

ME / IME / MEI

Intel Management Engine bzw. Management Engine Interface - Software-Paket zur Fernwartung eines Computers innerhalb grösserer Unternehmens-Netzwerke

IR_Start

Intel Rapid Start - Software-Paket zur manuellen Erzeugung eines Festplatten/SSD-Hybrid-Verbundes - wird nicht benötigt, wenn das Betriebssystem ohnehin auf einer SSD installiert ist oder wenn eine Hybrid-Festplatte im Einsatz ist

IR_Storage / IRST

Intel Rapid Storage (IRST) - Software-Paket zur Verwaltung von Software-RAID - wird i.A. nicht benötigt - nur für Experten-Benutzer

WiDi

Intel Wireless Display - zur drahtlosen Anbindung eines WiDi-fähigen Monitors oder TV-Geräts


Ich habe ein "Unbekanntes Gerät" im Geräte-Manager und komme nicht weiter.

Falls Sie einmal nach einer Treiber-Installation immer noch ein "Unbekanntes Gerät" im Gerätemanger vorfinden und sich nicht erklären können, um welches Gerät es sich dabei handelt, dann gibt es dafür einen einfachen Trick: führen Sie einen Doppelklick auf das Gerät aus, um die Eigenschaften aufzurufen. Klicken Sie dann auf den Reiter "Details" und wählen Sie die Eigenschaft "Hardware IDs" aus. Dort finden Sie eine Kombination aus Vendor- und Device-ID (Vendor = Hersteller; Device = Gerät). Diese Kombination lässt sich dann ganz einfach im Internet (z. Bsp. bei Google) suchen.

Geben Sie die Kombination am Besten in Anführungsstrichen ein - Beispiel:

"VEN_PNP&DEV_C000"

Bei diesem Beispiel handelt es sich übrigens um die Taste zur Aktivierung des Flugzeugmodus. Nachdem Sie das herausgefunden haben, können Sie den Treiber manuell aus unserem Download-Bereich herunterladen und installieren.



Wie gehe ich vor, wenn ich meinen Grafik-Treiber aktualisieren möchte?

Bei der Aktualisierung von Treibern empfiehlt es sich prinzipiell vorher den bisherigen Treiber vollständig zu deinstallieren. Dies ist zwar nicht immer unbedingt nötig, kann aber auch nicht schaden - vor allem bei grossen bzw. komplexen Treiber-Paketen. Bitte löschen Sie nicht einfach das Gerät aus dem Geräte-Manager, sondern benutzen Sie die Funktion "Programme deinstallieren". Diese Funktion finden Sie entweder über die Startmenü-Suche oder ganz einfach in der Windows-Systemsteuerung .

Bei der Aktualisierung von Grafik-Treibern sollten Sie ausserdem darauf achten, dass bei Geräten mit NVIDIA Optimus bzw. AMD Enduro auch eine Aktualisierung des Intel-Grafik-Treibers vorgenommen werden sollte. Bei Hybrid-Grafiklösungen wie Optimus/Enduro arbeiten NVIDIA- bzw. AMD- und Intel-Hardware eng zusammen. Deshalb empfiehlt es sich, die folgende Reihenfolge einzuhalten:

  • Herunterladen neuer Grafik-Treiber-Pakete für Intel und NVIDIA bzw. AMD
  • Deinstallation NVIDIA- bzw. AMD-Grafik-Treiber + Neustart
  • Deinstallation von Intel-Grafik-Treiber + Neustart
  • Installation von Intel-Grafik-Treiber + Neustart
  • Installation von NVIDIA- bzw. AMD-Grafik-Treiber + Neustart


Aktuelle Treiber-Pakete finden Sie entweder direkt beim Hersteller oder in unserem Download-Bereich ". hier 




Wie funktioniert ein BIOS-Update?

Aktuelle BIOS-Versionen finden Sie in unserem Download-Bereich. Hierbei wird grundsätzlich unterschieden zwischen dem EC und dem BIOS. Das BIOS hat bei Modellen ab 2012 inzwischen auch UEFI-Funktionalität, wird aber trotzdem traditionell weiterhin als "BIOS" bezeichnet. Im Systemaufbau liegt der EC noch tiefer als das BIOS. Es ist deshalb wichtig, dass Sie vor einem BIOS-Update ein EC-Update durchführen (sofern vorhanden).

Eine pdf Anleitung finden Sie hier.

Einige wenige Modelle verfügen sogar über einen zweiten EC. Dieser "2nd EC" ist für die Steuerung von LED-Hintergrundbeleuchtung zuständig. 

Zwischen EC und BIOS liegt noch die Intel Management Engine (ME). Diese ist eigentlich Bestandteil des BIOS. Falls ein BIOS-Update auch ein ME-Update enthält, muss vor dem BIOS-Update eine spezielle "MESET.EXE" ausgeführt werden, um die ME für das Update vorzubereiten.

Ihre zurzeit installierte BIOS- und EC-Version finden Sie im BIOS-Setup auf der Hauptseite (Main Page).

BIOS-Updates sind bei unseren Notebooks prinzipiell nur in der kontrollierten Umgebung eines bootfähiges USB-Sticks oder einer CD-ROM mit MS-DOS möglich. BIOS-Updates innerhalb von Windows werden aus Sicherheitsgründen nicht unterstützt.

Um die Sicherheit eines BIOS-Updates zu gewährleisten, sollten folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

  • Es ist sichergestellt, dass tatsächlich das richtige BIOS-Update für das richtige Modell heruntergeladen wurde.
  • Bei manchen Modellen besteht Verwechslungsgefahr!
  • Das Notebook verfügt über eine sichere Stromversorgung: der Akku ist geladen, das Netzteil ist angeschlossen.

Hinweis: BIOS Updates führen Sie auf eigene Gefahr durch. Schäden, die durch fehlgeschlagene Updates verursacht werden, sind kein Fall der Gewährleistung / Garantie.

Vorbereitungen:

  • Laden Sie die ZIP-Dateien des EC- und BIOS-Updates Ihres Notebooks herunter.
  • Erstellen Sie einen bootfähigen USB-Stick mit MS-DOS nach dieser Anleitung.
  • Entpacken Sie den Inhalt der heruntergeladenen ZIP-Dateien jeweils in einen Unterordner auf dem USB-Stick (z. Bsp. "EC" und "BIOS").


Durchführung EC-Update:

  • Führen Sie einen Neustart durch und wechseln Sie ins BIOS-Setup
  • Um von dem USB-Stick booten zu können, deaktivieren Sie UEFI (Reiter "Boot")
  • Booten Sie von dem USB-Stick (z. Bsp. über Boot-Auswahlmenü F7)
  • Wechseln Sie mit dem Befehl "cd" in den Ordner, in welchem das EC-Update liegt
  • Führen Sie die Batch-Datei des EC-Updates aus
  • Der Laptop startet automatisch neu


Durchführung BIOS-Update (optional: mit ME-Update):

  • Führen Sie einen Neustart durch und booten Sie erneut Ihren USB-Stick
  • Wechseln Sie mit dem Befehl "cd" in den Ordner, in welchem das BIOS-Update liegt
  • optional: führen Sie MESET.EXE aus - der Laptop schaltet sich automatisch ab. Starten Sie ihn anschliessend erneut, booten Sie wieder den USB-Stick und wechseln Sie in das Verzeichnis des BIOS-Updates
  • Führen Sie die entsprechende Batch-Datei des BIOS-Updates aus (z. Bsp. flashme.bat) und warten Sie, bis das Update erfolgreich durchgeführt wurde
  • Falls die ME ebenfalls aktualisiert wurde, führt der Laptop zwei automatische Neustarts durch und schaltet sich anschliessend aus
  • Entfernen Sie Netzteil und Akku um den Stromkreislauf zurückzusetzen (dies ist eine Sicherheitsmassnahme, welche in bestimmten Einzelfällen Komplikationen vermeiden kann)
  • Starten Sie den Laptop und wechseln Sie wieder ins BIOS-Setup
  • Führen Sie ein BIOS-Reset durch, indem Sie die "Setup Defaults" laden
  • Falls Sie Windows 8 oder Windows 8.1 verwenden, aktivieren Sie wieder "UEFI" und "Secure Boot" im Reiter "Boot"
  • Speichern Sie die Einstellungen und verlassen Sie das BIOS-Setup


Was insgesamt nach einer recht komplizierten Anleitung klingt, ist nach kurzer Eingewöhnung doch eine recht einfache Angelegenheit.

Dies bedeutet nicht, dass Sie regelmässig BIOS-Updates durchführen müssen. In den meisten Fällen ist dies nur nötig, um neue Komponenten (z. Bsp. Prozessoren) oder neue Betriebssysteme zu unterstützen. So sind zum Beispiel beim Wechsel vom Windows 8 auf Windows 8.1 umfangreiche Änderungen an EC und BIOS notwendig gewesen.

Sollten Sie mit der DOS-Umgebung nicht zurechtkommen, lesen Sie bitte das Tutorial "Die wichtigsten DOS-Befehle" auf NETZWELT.

Sollten Sie Probleme bei der Durchführung eines BIOS-Updates haben, kontaktieren Sie uns bitte per Mail an support@brentford.ch  oder telefonisch unter 041 749 11 10.

 




Ich habe Probleme mit USB-Datenträgern - woran kann es liegen?

Verbindungsprobleme mit USB-Festplatten sind oftmals die Folge von unzureichender Stromversorgung. Gerade bei günstigen Festplatten kann es vorkommen, dass deren Energiehunger nicht von den USB-Spezifikationen abgedeckt wird. Die alleinige Nutzung von Y-Kabeln ist laut USB-Spezifikationen nicht vorgesehen und führt leider immer wieder dazu, dass Transfergeschwindigkeiten schwanken oder dass Transfers evtl. ganz abbrechen. Wir empfehlen daher grundsätzlich die Nutzung von externen Festplatten mit separatem Netzteil.

Andere Ursachen für Probleme mit USB-Datenträgern können sein:

  • Computerviren oder Malware
  • Zu aggressiv eingestellte Antiviren-Software oder andere Sicherheitsprogramme
  • Die Nutzung von USB2.0-Kabeln mit USB3.0-Peripherie
  • USB-Kabel von schlechter Qualität

Sollten bei Ihnen also Probleme mit USB-Datenträgern auftauchen, prüfen Sie bitte zuerst, ob die o.g. Faktoren eine Rolle spielen könnten. Defekte an USB-Controllern sind extrem selten. Unsere Erfahrung zeigt, dass 99% aller USB-Probleme auf Software-Probleme oder auf die Nutzung unpassender oder überlasteter Peripherie zurückzuführen sind.

 





Welche Windows-Tuning-Software wird für mein Notebook empfohlen?

Wir raten prinzipiell von Windows-Tuning-Software ab. Heutzutage (etwa ab Windows 7) geht Windows bereits sehr stabil, ausgereift und mit sinnvollen Voreinstellungen an den Start. Die Verwendung von Tuning-Software, welche etwa mit zusätzlicher Geschwindigkeit oder erweiterten Features wirbt ("Schnelleres Internet! Mehr freier Arbeitsspeicher! Verbesserte Bereinigung!") kann die Systemstabilität negativ beeinflussen. Auch kommt es häufig vor, dass Tuning-Software und Virenscanner miteinander in Konflikt geraten und dabei die Stabilität/Geschwindigkeit von Schnittstellen wie USB 3.0 oder WLAN negativ beeinflussen.

Es gibt trotzdem ein paar Programme und Tricks, die nützlich sein könnten:

  • Das kostenfreie Programm "CCleaner" hilft dabei, hin und wieder temporäre Dateien zu löschen und dadurch Speicherplatz freizumachen. Ausserdem bietet es eine schnelle Übersicht über alle installierten Programme und Autostart-Einträge an. Wenn Sie das Programm ohne zusätzliche Werbe-Toolbar installieren möchten, empfehlen wir Ihnen die "Slim"-Variante.
  • Um festzustellen, wie sich der belegte Speicherplatz auf Ihrer Festplatte/SSD zusammensetzt, benutzen Sie die Software "TreeSize Free". Damit können Sie im Handumdrehen herausfinden, welche Ordner und Unterordner besonders viel Platz verbrauchen. Anschliessend können Sie selber abwägen, bei welchen Daten sich eine Löschung oder eine externe Auslagerung am Ehesten lohnt.
  • Aktivieren Sie im Windows-Explorer (Ansicht -> Optionen -> Ordner- und Suchoptionen ändern) die Anzeige von Datei-Endungen. Anhand der Datei-Endung wird festgelegt, mit welchem Programm eine Datei geöffnet werden soll. Es ist daher oft sinnvoll, über die Datei-Endung Bescheid zu wissen - auch dann, wenn man etwa E-Mail-Anhänge von unbekannten Personen erhält. Endet eine Datei z. Bsp. auf .exe/.bat/.com, handelt es sich um eine ausführbare Programm-Datei. Diese sollten Sie nur dann öffnen, wenn Sie sich 100% über die Sicherheit bzw. Vertrauenswürdigkeit des Herausgebers oder Absenders im Klaren sind. Um die Anzeige von Datei-Endungen zu aktivieren, entfernen Sie bitte den Haken bei "Erweiterungen bei bekannten Dateitypen ausblenden".
  • In den Ordner-Optionen können Sie auch einstellen, dass "Ausgeblendete Dateien, Ordner und Laufwerke" und "Geschützte Systemdateien" angezeigt werden. Dies bringt für erfahrene Nutzer zusätzliche Transparent, da die Kenntnis über manche System-Ordner bei der Planung regelmässiger Backups weiterhilft. So befinden sich z. Bsp. die meisten persönlichen Nutzerdaten in dem Ordner "C:\Benutzer\\AppData" - dieser wichtige Ordner ist aber standardmässig versteckt und daher vielen Nutzern nicht bekannt. Sie erreichen diesen Ordner übrigens auch über den Shortcut %APPDATA% - dieses Kürzel können Sie direkt in die Adress-Leiste des Windows-Explorers eingeben.

Fazit: bitte bedenken Sie beim Thema "Windows-Tipps", "Tuning-Software" und Sicherheitssoftware immer, dass es sich dabei um ein hart umkämpftes Geschäftsfeld für unzählige Software-Firmen und PC-Magazine handelt. Manche Magazine werben mit Tipps und Tricks, um die Auflage zu erhöhen. Manche Magazine oder Online-Portale gehen Werbe-Kooperationen mit Entwicklern von Tuning-Software ein um deren Verkauf zu fördern, ohne die Software vorher kritisch zu bewerten. Im Zweifel gilt der folgende Grundsatz: Never change a running system!

Wir übernehmen keine Garantie für den Betrieb zusätzlicher Tuning- oder Sicherheits-Software. brentford ag kann bei Problem mit selbst installierter Software prinzipiell nur sehr eingeschränkten Support geben. Software-Probleme können die Stabilität und Zuverlässigkeit von Hardware und Geräte-Treibern negativ beeinflussen. Sollte ein Software-Problem sich mit normalen Methoden nicht lösen lassen, empfehlen wir eine Windows-Neuinstallation.




 

Ich habe Probleme mit dem WLAN-Empfang - was kann ich tun?

Probleme mit dem WLAN-Empfang können ganz unterschiedliche Ursachen haben. WLAN ist eine hochkomplexe Technik, mit welcher digitale Daten über das Medium "Luft" übertragen werden - es handelt sich um ein sog. "Shared Medium", also ein Medium, welches von sehr vielen Teilnehmern gleichzeitig benutzt wird. Das sind zum einen die WLAN-Netze der Nachbarn, das sind Bluetooth-Verbindungen, Auto-Diebstahlsicherungen und -Türöffner, Mikrowellen, Babyphones und vieles mehr - alle diese Anwendungen tummeln sich im 2,4Ghz-Frequenzband oder in angrenzenden/überlappenden Bereichen. Damit es dabei nicht zu Verwechslungen kommt und Sie während Ihres Skype-Calls nicht plötzlich des Nachbars Kleinkind im Ohr haben, sind komplexe Mechanismen notwendig, durch welche sichergestellt werden soll, dass alle Datenpakete eindeutig gekennzeichnet und verschlüsselt sind und dass alle WLAN-Teilnehmer möglichst immer nur abwechselnd und nicht gleichzeitig senden. Da die WLAN-Standards im Laufe der Zeit viele Updates, Revisionen und Verbesserungen erhielten (a/b/g/n/ac), sind Verbindungs-Probleme und Inkompatibilitäten nicht vollständig zu vermeiden. In dieser Rubrik möchten wir Ihnen erklären, wie Sie diese Probleme in den Griff kriegen.

1. WLAN-Treiber-Update

Falls Sie ein sehr neues WLAN-Modul (oder ein sehr neues Betriebssystem) verwenden, kann manchmal ein einfaches Treiber-Update schon Probleme beseitigen. Die neusten Treiber finden Sie entweder bei uns im Download-Bereich oder auf der Website des jeweiligen Herstellers (hauptsächlich Intel, Qualcomm, Realtek, Broadcom). Gehen Sie dabei wie folgt vor:

  1. Neues Treiber-Paket herunterladen.
  2. Alten Treiber deinstallieren: Systemsteuerung -> Programme deinstallieren
  3. Bei Bigfoot/Qualcomm Killer-Modulen: evtl. den "KillerCleaner" benutzen um sämtliche Treiber-Reste zu entfernen.
  4. Neustarten
  5. Das zuvor heruntergeladene neue Treiber-Paket installieren

2. Firmware-Update im WLAN-Router

Gerade wenn Sie ein WLAN-Modul mit dem neuen AC-Standard benutzen, kann es vorkommen, dass ältere Router sich daran "verschlucken". Der AC-Standard ist zwar abwärtskompatibel. Doch es kommt vor, dass mit einem neuen AC-Modul (z. Bsp. Intel Dual Band Wireless-AC 7260) sporadische Verbindungsabbrüche stattfinden, welche sich mit einem Router-Firmware-Update beheben liessen.
Jeder Router hat eine andere Firmware und jeder Router-Hersteller bietet andere Update-Mechanismen. Manche Router lassen sich direkt über die integrierte Web-Oberfläche updaten, bei manchen muss man vorher erstmal die Update-Datei von der Website des Herstellers herunterladen. Seltener kommt es vor, dass sich Kombi-Geräte aus WLAN-Router und DSL-/Kabel-Modem nur per Fernzugriff direkt vom Provider updaten lassen.

Um zu erfahren, wie Sie Ihren WLAN-Router auf den neusten Stand bringen, nehmen Sie bitte Kontakt zum Hersteller Ihres Routers oder (falls es sich um ein Leihgerät handelt) zu Ihrem Internet-Provider auf. In 99% aller Fälle befinden sich die Firmware-Updates oder -Anleitungen im Support-Bereich des jeweiligen Herstellers.

Bitte beachten: manche WLAN-Router setzen sich nach einem Firmware-Update automatisch auf Werkseinstellungen zurück. Bitte halten Sie ein LAN-Kabel bereit, sollten Sie nach dem Update kein Zugriff mehr auf das WLAN haben. Sollte Ihr WLAN-Router auch gleichzeitig Ihr DSL-/Kabel-Modem sein, halten Sie bitte auch die Internetzugangsdaten Ihres Internet-Providers bereit oder schreiben Sie sie vor dem Firmware-Update aus der Web-Oberfläche ab.

3. Sicherheits-/Tuning-Software deaktivieren/deinstallieren

Wie bereits im FAQ-Artikel zu Tuning-Software erläutert wurde, können systemnahe Sicherheits- und Tuning-Software die System- und Netzwerkstabilität beeinträchtigen. Dies gilt vor allem für Software in Verbindung mit den Killer-Modulen von Bigfoot bzw. Qualcomm Atheros, da diese mit einer extensiven Paketsteuerung ausgestattet sind. Deaktivieren Sie probehalber Ihre Sicherheits-Software (Firewalls, Virenscanner) und überprüfen Sie, ob sich die Situation dadurch bessert. In einigen Fällen ist eine Besserung auch erst nach vollständiger Deinstallation der Sicherheits-Software eingetreten, da eine einfache Deaktivierung unter Umständen nicht alle vermeintlichen Schutzfunktionen aus dem System entfernt.

4. Router-Einstellungen verändern

Falls sich etwaige WLAN-Probleme auch nach einem Firmware-Update nicht verbessern, so kann man versuchen, ein paar Einstellungen zu verändern. Denn manchmal kommt es vor, dass WLAN-Modul und -Router zwar dieselbe Sprache sprechen sollten, in einzelnen Punkten dann aber doch "Meinungsverschiedenheiten" haben und nicht richtig miteinander harmonieren. Die Web-Oberfläche eines WLAN-Routers bietet meistens vielfältige Einstellungsmöglichkeiten, welche man zur Fehlerbehebung durchprobieren kann. Oftmals sind diese Einstellungen hinter einen "Experten-Modus" versteckt, oder Sie müssen die "manuellen WAN-Einstellungen" auswählen - jeder Router-Hersteller handhabt das ein klein wenig anders, aber letztendlich ist die Auswahl an Einstellungen immer recht ähnlich.

Für alle Einstellungs-Änderungen am WLAN-Router gilt: dokumentieren Sie Ihre Änderungen! Vor allem wenn Sie die Verschlüsselungs-Einstellungen ändern (WPA), achten Sie genau darauf, welches WLAN-Passwort Sie dort angeben. Wenn Sie das WLAN-Passwort so lassen, wie es ist, dann bekommen die anderen Teilnehmer in Ihrem WLAN mit etwas Glück von der Umstellung gar nichts mit.
Sollten Sie sich durch Ihre Änderungen einmal aus Ihrem WLAN selbst ausschliessen, halten Sie bitte ein LAN-Kabel bereit, um Ihr Notebook mit dem WLAN-Router wieder zu verbinden. Sollten alle Versuche scheitern - also sollten Sie keine Verbindung mehr zu Ihrem Router herstellen können - dann hilft zum Schluss immer noch der Reset-Knopf. Jeder Router hat einen winzigen Knopf, den Sie mit einer ausgeklappten Büroklammer für 5-10 Sekunden lang eindrücken müssen. Dadurch wird Ihr Router auf Werkszustand zurückgesetzt - allerdings müssten Sie dann unter Umständen auch wieder die Verbindungsdaten Ihres Internet-Providers neu eingeben (sofern Sie ein Kombi-Gerät auf Router und DSL-/Kabelmodem verwenden).

  • WPS (Wi-Fi Protected Setup) deaktivieren. Diese Funktion ist eigentlich dazu da, das Verbinden mit dem WLAN zu vereinfach (z. Bsp. über "Konfiguration per Knopfdruck"). In der Praxis kann sie aber auch zu Problemen führen. Wir empfehlen daher, diese Funktion zu deaktivieren und sich ganz klassisch über SSID ("Name des WLAN") und gemeinsam genutztes WLAN-Passwort einzuwählen.
  • WPA/WPA2 umschalten. Viele Router bieten standardmässig einen Hybrid-Modus, in welchem sowohl WPA als auch WPA2 als Verschlüsselungs-Methode genutzt werden. Manche (vor allem ältere) WLAN-Module kommen damit nicht zurecht. Da WPA2 für Privat-Anwender keinerlei Vorteile bietet, empfehlen wir einen Wechsel auf einfaches WPA ohne Hybrid-Modus. Nicht empfohlen wird "WEP" - dieser Standard ist veraltet und lässt sich leicht knacken.
  • Kanäle umschalten. Die WLAN-Standards bieten in den meisten Ländern 11-13 Funkkanäle (in Japan sogar 14) im 2,4Ghz Frequenzband. Viele Router sind standardmässig so eingestellt, dass sie automatisch den besten WLAN-Kanal wählen sollen. Das klappt aber unter Umständen mehr schlecht als recht. Besser ist es daher, selber einen Kanal zu wählen, welcher möglichst frei von anderen WLAN-Netzen ist. Um herauszufinden, in welchen Ecken Ihres Hauses welche Kanäle besonders belegt sind, empfehlen wir Apps wie Wifi Analyzer (Android) oder inSSIDer (Windows-PC). Für iOS existieren leider keine vergleichbaren Apps, da iOS keinen Low-Level-Zugriff auf das im iPhone/iPad verbaute WLAN-Modul gestattet.
  • Zwischen WLAN-Frequenzbändern 2,4Ghz und 5Ghz umschalten. Viele WLAN-Router und -Module können auch im 5Ghz-Band funken. Diese Fähigkeit wird auch als "Dual Band" bezeichnet. Manche Router sind dabei so eingestellt, dass sie in beiden Bändern gleichzeitig funken können. Das kann durchaus seine Vorzüge haben, kann aber auch zu Problemen führen. Bei häufigen Verbindungsabbrüchen können Sie auch hier ansetzen und versuchen, im Router entweder nur das 2,4Ghz-Band oder nur das 5Ghz-Band auszuwählen. Aber Obacht: im exklusiven 5Ghz-Modus kann Ihr WLAN nicht mehr von Geräten genutzt werden, welche nicht Dual-Band-fähig sind. Dies betrifft vor allem ältere und/oder besonders günstige Geräte. Um diese Geräte wieder in ihr WLAN zu holen, müssten Sie im Router wieder die 2,4Ghz aktivieren.
  • Zwischen a/b/g/n/ac-Standards umschalten. Alle diese verschiedenen WLAN-Standards bauen aufeinander auf und sind eigentlich abwärtskompatibel. Die meisten Router sind so eingestellt, dass sie mehrere Standards gleichzeitig unterstützen. In seltenen Fällen kann aber auch dies zu Problemen führen. Probieren Sie deshalb einzelne Standards durch. Orientieren Sie sich dabei möglichst daran, welche Standards von ihren Geräten unterstützt werden. Die Standard "b" und "g" werden von nahezu allen auf dem Markt erhältlichen Geräten unterstützt. Diese Standards bieten zwar nicht die höchste Netto-Übertragungsrate, reichen aber für Internet-Nutzung völlig aus.

Wir hoffen, dass Ihnen diese Tipps dabei helfen, eventuelle WLAN-Probleme möglichst frustfrei zu beheben. Sollte keine dieser Massnahmen helfen und sollte eine Software-Ursache zu 100% ausgeschlossen sein, kommen immer noch zwei Möglichkeiten in Betracht: entweder WLAN-Modul und Router vertragen sich einfach nicht miteinander oder das WLAN-Modul ist einfach nur defekt. In beiden Fällen lässt sich das WLAN einzeln ausbauen und auswechseln - eine Einsendung des Notebooks ist nicht unbedingt nötig. Nehmen Sie hierzu einfach Kontakt mit unseren Support-Mitarbeitern auf. Email: support@brentford.ch oder 041 749 11 10


 


 

Ich habe einen Pixelfehler – Pixelfehler-Policy

Vorab: Nur kleiner Teil (einstelliger %-Bereich) der ausgelieferten Displays ist mit sichtbaren Pixelfehlern behaftet.

Pixelfehler treten bei LCD-Bildschirmen technologie- und produktionsbedingt auf. Ein HD+ Display mit 1.600 x 900 Punkten besteht beispielsweise aus 4,32 Millionen einzelnen und von winzigen Transistoren angesteuerten Bildschirmzellen, ein Full HD Display (1.920 x 1.080) sogar aus 6,22 Mio.
Bei einer solch gigantischen Anzahl ist es möglich, dass trotz höchster Qualitätsstandards eine oder mehrere einzelne Zellen nicht perfekt funktionieren und permanent ein- oder ausgeschaltet sind. Das Resultat sind dann ständig leuchtende oder ständig schwarze Pixel auf dem Schirm.

Die ISO-Norm 13406-2 legt diesbezüglich Qualitätsklassen fest und sorgt damit für Transparenz in Bezug auf Garantieansprüche von Endkunden, Händlern und Grosshändlern gegenüber den Herstellern. Mit dem Commitment zu einer ISO-Fehlerklasse verpflichten sich Monitorhersteller, den jeweils entsprechenden Standard in der Serienfertigung einzuhalten. Die Pixelfehlerklassen orientieren sich dabei - wie in der nachfolgenden Tabelle erläutert - an der Anzahl der Pixelfehler und am spezifischen Fehlertyp. Die Pixelfehlerzahl ist jeweils pro 1 Million Pixel definiert.

Es werden die folgenden drei Fehlertypen unterschieden:
- Fehlertyp 1: ständig leuchtender Pixel
- Fehlertyp 2: ständig schwarzer Pixel
- Fehlertyp 3: defekter Subpixel entweder ständig leuchtend (rot, grün, blau) oder ständig schwarz

Die ISO-Fehlerklassen sind wie folgt definiert:

 

Fehlerklasse

Max. Anzahl Typ 1

Max. Anzahl Typ 2

Max. Anzahl Typ 3

I

0

0

0

II

2

2

5

III

5

15

50

IV

50

150

500



Alle von brentford ag verkauften Notebooks entsprechen der Klasse II, wenn nichts anderes angegeben ist.

Sollten sich mehr als die maximal zulässigen Pixelfehler auf Ihrem Display befinden, so kontaktieren Sie uns bitte per Mail unter support@brentford.ch mit Angabe der Anzahl und der Art der Pixelfehler.


32 oder 64 Bit Betriebssystem – was sollte ich einsetzen?

32 Bit

In einem 32 Bit Betriebssystem ist der Adressraum auf 32 Bit begrenzt. Das bedeutet es können maximal 232 Bit direkt adressiert werden (4096 MB). Hinzu kommt, dass ein bestimmter Teil des Adressraums reserviert ist und ausserdem noch ein weiterer Teil für den Speicher der Grafikkarte vorgesehen ist. Hat man also eine Grafikkarte mit 1 GB Grafikspeicher, dann können nur noch etwa 3 GB RAM adressiert werden. Ausserdem wird durch die verbauten Komponenten wieder Adressraum benötigt, da jedes Gerät einen kleinen oder grösseren eigenen reservierten Adressraum benötigt. Somit bleiben am Ende ca. 2,8 – 3,7 GB von den eigentlich installierten 4 GB zu nutzbar.

64 Bit

In einem 64 Bit Betriebssystem können 264 Bit direkt adressiert werden. Also eine Menge an Arbeitsspeicher, die heutzutage von keinem normalen Nutzer benötigt wird. Die Vorteile der 64 Bit-Erweiterung sind vielzählig: Man kann mehr Speicher pro Prozess zuweisen, Datenmengen im Bereich von mehreren Gigabyte können leichter verarbeitet werden (da sie einfacher adressiert werden können) und Berechnungen mit sehr grossen ganzen Zahlen (Integers) können schneller durchgeführt werden. Jede Mainstream-Anwendung ist heute als 64 Bit Version erhältlich.

Welche Architektur Sinn macht, hängt stark von der Art der Benutzung ab. Poweruser kommen an grösseren Speicherkapazitäten nicht vorbei und sollten sich auf jeden Fall für ein 64 Bit Betriebssystem entscheiden. Kompatibilitätsprobleme mit 32 Bit Software sollten in den meisten Fällen nicht auftreten. Wenden Sie sich jedoch im speziellen Falle vorher an den jeweiligen Softwarehersteller.



Warum fehlt ein Teil des Arbeitsspeichers?

Beim Fehlen eines Teils des Arbeitsspeichers liegen meist zwei Ursachen vor:

1. Nutzung eines 32 Bit Betriebssystems: Die 32 Bit Versionen von Windows können maximal 4 GB RAM adressieren. Trotzdem kommt es auch bei verbauten 4 GB dazu, dass für Windows nur 3 GB zur Verfügung stehen. Die Ursache liegt darin, dass 32 Bit Betriebssysteme insgesamt nur 4 GB adressieren können. Der Adressraum für Grafikspeicher und die Kommunikationsbreiche des Systemsbuses sind ebenfalls zu exkludieren. Somit werden meist nur ~ 3 GB für Windows nutzbar. Dieses Problem lässt sich nur mittels Installation einer 64 Bit Version von Windows lösen.

2. Nutzung einer internen Grafiklösung: die auf den Prozessoren integrierte Grafikeinheit besitzt keinen eigenen Arbeitsspeicher. Dieser wird vom Hauptarbeitsspeicher des Systems abgezweigt. Dadurch kann es beispielsweise bei installierten 4 GB Arbeitsspeicher zu einer Anzeige von 3,7 GB unter Windows kommen. Dies ist in diesem Fall normal, da der für die Grafikkarte reservierte Speicher nicht mehr für weitere Anwendungen zur Verfügung steht.

 




SSD, HDD, Hybrid – welche Unterschiede gibt es?

HDD = Hard Disk Drive

Dies ist die sogenannte Festplatte. Sie besteht aus ein bis drei Scheiben (Platter). Auf diesen werden Daten in Form der Magnetisierung einzelner Zellen gespeichert. Zum Lesen dieser Informationen tastet der Lesekopf die Magnetisierung der einzelnen Zellen ab. Im Notebook-Bereich gibt es zwei übliche Drehzahlen, mit denen die Scheiben in der Festplatte rotieren: 7200 und 5400 U/min. Dies wirkt sich auf die Zugriffszeiten und die Datentransferraten aus. Der Stromverbrauch ist bei Festplatten mit 5400 U/min etwas niedriger als bei denen mit höherer Drehzahl.

SSD = Solid State Drive

Eine SSD besteht aus Halbleiterspeicherbausteinen. Dies erfordert keine bewegten Teile mehr. Somit sinken die Leistungsaufnahme, der Geräuschpegel und der Stromverbrauch. Die Datentransferraten steigen im Gegensatz dazu enorm an, während die Zugriffszeiten (Latenzen) absinken - das bedeutet, dass Daten quasi sofort verfügbar sind, ohne dass ein Lesekopf die Daten erstmal auf der Magnetscheibe suchen muss. Zusätzlich sind SSDs gegen Einwirkung mechanischer Kräfte resistent (siehe Head-Crash). Die Vorteile sind momentan allerdings noch mit einem deutlich höheren Preis gegenüber normalen Festplatten verbunden. Lesen Sie zum Thema "Langlebigkeit von SSDs" auch diesen Artikel: SSDs sind oft robuster als versprochen auf Heise.de

SSH = Solid State Hybrid

Hier wird eine Mischung aus Festplatte und SSD verwandt. Der üblichen HDD ist dabei einen kleine SSD zugeschaltet. In diesen Flashspeicher lädt die Festplatte nach einer gewissen "Lernzeit" selbstständig häufig genutzte Programme und Dateien um sie für die Verwendung schneller zur Verfügung zu stellen. Hybrid-Festplatten sind preislich gesehen etwas oberhalb einer normalen HDD, aber weit unterhalb von SSD's zu finden.
Diese Hybrid-Festplatten wurden von Seagate bisher unter dem Namen "Momentus XT" vertrieben. Die im März 2013 vorgestellte dritte Generation hört nun auf den Namen "SSHD", also Solid State Hybrid Disk und ist sowohl für Desktops als auch für Notebooks erhältlich. Trotz des Namenswechsels bieten diese Hybrid-Festplatten immer noch die gleichen Features und die gleiche hohe Performance. Unter dem Namen "Laptop Thin SSHD" gibt es hiervon auch eine Variante mit nur 7mm Bauhöhe, welche somit auch in Ultrabooks passt. 



Reicht eine Festplatte mit 5400 U/min aus?

Eine Festplatte mit 5400rpm dreht sich nur mit 75% der Geschwindigkeit einer 7200rpm-Festplatte. Die tatsächlichen Lese- und Schreibgeschwindigkeiten werden aber auch von der Aufzeichnungsdichte auf den Magnetscheiben beeinflusst.

Aktuelle Beispiele:

  • 750GB Seagate Momentus ST9750420AS
    • 7200rpm
    • 375GB pro Scheibe
    • seq. Lesen und Schreiben durchschnittlich ca. 91 MB/s
  • 1000GB Seagate Momentus ST1000LM024 und 500 GB Seagate Momentus Thin ST500LT012
    • 5400rpm
    • 500GB pro Scheibe
    • » seq. Lesen und Schreiben durchschnittlich immerhin noch ca. 81 MB/s (also etwa 88%)

Fazit: eine Festplatte mit "nur" 5400rpm ist womöglich schneller, als man denkt. Vor allem in der Nutzung als sog. "Datengrab" (für Musik, Filme, Fotos) machen Festplatten mit 7200 U/min in Zeiten schneller SSD's (für Betriebssystem und Anwendungen) nur noch wenig Sinn. Schnelldrehende 7200er-Festplatten sind immer auch lauter und haben einen höhen Stromverbrauch. Langsam drehende 5400er-Festplatten hingegen sind energieeffizienter und haben für den alltäglichen Gebrauch eine mehr als ausreichende Performance. Nicht ohne Grund hat Seagate seine komplette Laptop-Festplatten-Produktlinie von 7200 U/min auf 5400 U/min umgestellt. Schnelldrehende Festplatten sind inzwischen nur noch in Anwendungsgebieten gebräuchlich, in welchen grosse Dateien in Echtzeit gelesen und geschrieben werden sollen - z. Bsp. in der professionellen Video-Bearbeitung, Virtualisierung oder anderen Industrie-Bereichen. Heim-Anwender hingegen können getrost zum günstigeren und leiseren 5400er-Modell greifen.



Was ist eine mSATA-SSD? 

mSATA-SSDs sind vollwertige SSDs (Solid State Disks) im Format von Mini-PCIe-Steckkarten. Der kleine Formfaktor ermöglicht den Einbau von zusätzlichen Massespeichern in Geräte, welche normalerweise nur Platz für 1-2 2.5"-Festplatten haben. Seit der Intel Haswell-Plattform werden auch die mSATA-Steckplätze mit voller SATA-6G-Geschwindigkeit angesteuert. Dies bedeutet, dass mSATA-SSDs problemlos für High-End-Anwendungen und für die Installation von Betriebssystem und Anwendungen genutzt werden können. Die mSATA-Steckplätze sind technisch zwar "hinter" den normalen HDD-Steckplätzen eingeordnet, können aber trotzdem problemlos als Boot-Laufwerke verwendet werden. Hintergrund ist hierbei, dass alle SATA-Steckplätze prinzipiell gleichberechtigt sind. Eine Unterscheiden nach Master/Slave (wie noch zu IDE-Zeiten) gibt es nicht mehr.

 


Lohnt sich ein RAID-0 aus zwei SSD? 

Der Nutzen eines RAID-0 aus SSD's ist im Allgemeinen eher begrenzt. Die erzielten Geschwindigkeits-Vorteile bei sequentiellen Schreib- und Lesevorgängen stehen im Vergleich zum Aufpreis und zur erhöhten Ausfallwahrscheinlichkeit meist in keinem guten Verhältnis. Unter bestimmten Bedingungen kann ein RAID-0 bei SSD's sogar zu Verzögerungen beim Boot-Vorgang und zur Erhöhung der durchschnittlichen Zugriffszeit führen.

PC Games Hardware schreibt dazu in Ausgabe 02/14 auf Seite 76: "Ob sich ein RAID 0 aus SSDs lohnt, hängt vor allem vom Einsatzzweck des Speichers ab. Während man sich beim Filmschnitt vermutlich sehr über einen solchen Daten-Durchsatz freuen wird, ist die IOPS-Leistung vor allem für Server interessant. Ein normaler Gaming-PC profitiert hingegen kaum von SSD-Raids. Das Geld in eine flinke Einzel-SSD zu investieren, dürfte für die meisten Nutzer wohl die vernünftigere Variante sein.



Ich möchte meine Festplatte oder SSD verschlüsseln - wie funktioniert das?

Für die Verschlüsselung von Festplatten und SSDs sind drei verschiedene Verfahren geläufig:

  • Empfohlen: Software-Verschlüsselung mit TrueCrypt. Hiermit besteht auch die Möglichkeit, nur einzelne Ordner zu verschlüsseln bzw. einen verschlüsselten Container anzulegen. Funktioniert Hardware-unabhängig mit allen möglichen Festplatten und SSDs.
  • Empfohlen: Self-Encrypting Drives (SED) in Verbindung mit Bitlocker und TPM - funktioniert nur bei bestimmten Festplatten/SSD-Modellen und setzt einen TPM-Chip auf dem Mainboard voraus.
  • Nicht empfohlen: SSD/HDD-interne Verschlüsselung auf Basis von ATA-Password - funktioniert nur mit bestimmten Festplatten/SSD-Modellen und auch nur dann, wenn das Feature "ATA Password" vom BIOS unterstützt wird.

Das Feature "ATA-Password" wird prinzipiell in keinem unserer Notebook unterstützt. Hintergrund ist die Tatsache, dass es sich hierbei um ein sehr altes, schlecht standardisiertes Protokoll handelt. Das Verfahren wirkt zwar auf den ersten Blick recht einfach (man gibt einfach ein HDD/SSD-Passwort im BIOS ein und die HDD/SSD erledigt den Rest), ist aber insgesamt fehleranfällig und inhärent unsicher. Bitte lesen Sie hierzu die folgenden Artikel:

Bärendienst - Wie ATA-Sicherheitsfunktionen Ihre Daten gefährden
Breaking ATA password security

 


 

Warum zeigt meine Festplatte weniger Speicher an, als ich erwartet habe? 

Zum einen liegt dies an unterschiedlichen Berechnungen der Festplattengrösse, zum anderen legt brentford bei einer bestellten Vorinstallation mit Acronis und wenn eine 2. Festplatte vorhanden ist eine Recovery-Partition an. Die Festplattengrösse wird vom Hersteller in 1012 Bytes angegeben. Windows gibt diese Kapazität mit der binären Bedeutung 240 Bytes an. So werden aus vom Hersteller angegebenen 1024 Gigabyte unter Windows noch 931 GB.

 

 


Warum wird nur eine Festplatte angezeigt, obwohl zwei oder drei im Gerät verbaut sind? 

Bei Geräten mit mehreren Festplatten wird oftmals nur eine Festplatte angezeigt. Der Grund dafür ist, dass die weiteren Platten noch initialisiert werden müssen. Dies können Sie folgendermassen durchführen: klicken Sie den Startbutton und geben Sie Computerverwaltung ein. Den ersten Treffer wählen Sie bitte aus. In dem neuen Fenster klicken Sie auf „Datenträgerverwaltung“ und lassen sich die aktuellen Datenträger anzeigen. Meist kommt sofort eine Meldung, dass ein oder mehrere Datenträger nicht initialisiert sind. Diese Meldung bestätigen Sie mit „OK“. Nachfolgend führen Sie einen Rechtsklick auf die HDD 1 aus. Im erscheinenden Menü initialisieren Sie bitte den Datenträger. Analog dazu verfahren Sie bei weiteren nicht initialisierten Datenträgern. Nachfolgend können Sie die Datenträger nach Ihren Wünschen partitionieren und formatieren.



Worin unterscheiden sich die Arbeitsspeicher-Module von Corsair und Crucial?

In der Praxis gibt es zwischen diesen beiden Marken kaum Unterschiede. Die Vorteile von Hochleistungs-RAM mit besonders niedrigen Latenzwerten machen sich nur dann bemerkbar, wenn wichtige Berechnungen auf der Intel-Grafikkarte ausgeführt werden, da diese den Hauptspeicher auch als Grafik-Speicher benutzt.

  • Die Module Corsair VENGEANCE und Crucial Ballistix Sport erreichen geringfügig bessere Latenzwerte.
  • Crucial Ballistix Sport werden damit beworben, einen Betrieb von 1,35V (statt 1,5V) zu ermöglichen und dadurch geringfügig Strom und Abwärme einzusparen.
  • Crucial (bzw. Micron) kann auf eine eigene Chip- und Platinen-Fertigung setzen und hat dadurch insgesamt eine bessere Kontrolle und eine niedrigere Ausfallquote.
  • Beide Sorten eignen sich hervorragend für Hochleistungsnotebooks bei einem Speicher-Takt von 1600Mhz.

Für welchen Arbeitsspeicher Sie sich entscheiden, hängt also von Ihrem Budget und der persönlichen Präferenz ab



NVIDIA vs. AMD - für welche Grafikkarte soll ich mich entscheiden?

Es gibt für Notebooks ganz unterschiedliche Grafiklösungen. 

Vielen unserer Kunden fällt es schwer, sich auf einen dieser beiden Hersteller festzulegen. Oftmals gibt es aber auch eine gewisse "Lager"-Zugehörigkeit, so dass manche Kunden ausschliesslich auf AMD setzen, während andere Kunden wiederrum ausschliesslich auf NVIDIA vertrauen. Ein Blick auf die Geschichte legt nahe, dass zwischen den beiden Anbieter stets ein Kopf-an-Kopf-Rennen herrschte: auf der Jagd nach der ultimativen Performance-Krone gelingt es beiden Anbieter immer wieder, den jeweils anderen immer wieder zu übertrumpfen. Einen ausführlichen, englischsprachigen Artikel über die spannende Geschichte dieser beiden Grafik-Giganten finden Sie auf TechSpot.

Dieser Markt ist - u.a. aufgrund von Treiber-Updates - ständigen Veränderungen unterworfen. Dennoch kann man ein paar grundsätzliche Tendenzen, Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen NVIDIA und AMD herausarbeiten.

Gemeinsamkeiten:

  • Beide Hersteller sind Spezialisten in ihrem Gebiet und streben jederzeit die absolute Leistungsspitze an.
  • Die Produkte beider Hersteller sind neben 3D-Gaming (via OpenGL und Direct3D) in der Lage, auch allgemeine Berechnungen auf dem Grafikchip auszuführen (Stichwort GPGPU via CUDA und OpenCL) und können somit bestimmte Arbeitsschritte in Produktivanwendungen (z. Bsp. Photoshop) massiv beschleunigen.
  • Beide Hersteller liefern grosse, allgemeingültige Referenz-Treiber auf ihrer jeweils offiziellen Website aus, welche sich im Allgemeinen problemlos auf Notebook-Hardware nutzen lassen. Dies bedeutet, dass man seinen Grafik-Treiber jederzeit direkt vom Hersteller beziehen kann, ohne auf ein speziell angepasstes OEM-Paket warten zu müssen. Bei beiden Herstellern werden die Referenz-Treiber aufgeteilt nach Desktop-Grafikkarten und Laptop-Grafikkarten.
  • Beide Hersteller bieten eine Hybrid-Grafik-Lösung an, welche nach demselben Prinzip funktioniert. Bei NVIDIA heisst die Lösung "Optimus", bei AMD heisst sie "Enduro". 

Unterschiede

  • NVIDIA wird oftmals als Technologie-Vorreiter wahrgenommen und ist mehr als AMD darum bemüht, neue Features und Technologien auf den Markt zu bringen. Ein Beispiel hierfür ist die Einführung von NVIDIA Optimus Anfang 2010. Hierdurch wurde zum ersten Mal eine nahtlose Hybrid-Grafik-Lösung erschaffen, ohne Neustarts oder Bildschirmflackern.
  • NVIDIA legt den Fokus komplett auf die Entwicklung und Herstellung dedizierter Grafikkarten für PC's, Laptops und Server - einzige Ausnahme ist die NVIDIA Tegra-SoC für Smartphones und Tablets. AMD hingegen ist insgesamt deutlich breiter aufgestellt und legt den Fokus vermehrt auf die Entwicklung sog. APUs, also schneller AMD-CPUs mit mächtigen, integrierten AMD-Grafikeinheiten. AMD ist ausserdem Zulieferer von Microsofts und Sonys aktuellen Konsolen-Generationen, wo ebenfalls APU-Konzepte zum Einsatz kommen.
  • NVIDIA-Produkte sind im Allgemeinen teurer als AMD-Produkte, wenn man auf die reinen Leistungsdaten schaut. Gerade im Spitzenfeld (z. Bsp. im Vergleich zwischen GTX 780M und HD 8970M) kann man einen deutlichen Unterschied feststellen.
  • NVIDIA-Produkte haben im Allgemeinen den besseren Treiber-Support. Dies zeigt sich u.a. daran, dass offizielle Updates (sowohl Beta- als auch finale WHQL-Versionen) regelmässiger und häufiger erscheinen, als bei AMD. Bei AMD-Grafikkarten scheint es häufiger vorzukommen, dass in einzelnen 3D-Spielen bestimmte reproduzierbare Bugs auftreten, die auch nach Treiber-Updates noch immer nicht vollständig behoben werden. Zu einem ähnlichen Fazit kommt auch dieser Test von Notebookcheck.
  • NVIDIA Optimus funktioniert im Allgemeinen besser als AMD Enduro. Dies betrifft sowohl die Zuverlässigkeit der automatischen Umschaltung (egal ob bei alten oder brandneuen Spielen) als auch die Bildqualität und die Performance (Stichwort "Under-utilization"). Mögliche Ursache ist hier evtl. die Tatsache, dass Optimus bzw. Enduro auf eine gute Zusammenarbeit mit der in die CPU integrierten Intel-Grafikeinheit angewiesen ist - dabei spielt auch das Zusammenspiel mit dem Intel-Grafik-Treiber eine Rolle. Es liegt nahe, dass die Beziehungen zwischen Intel und NVIDIA deutlich besser sind als zwischen Intel und AMD, so dass Intel für den NVIDIA-Support möglicherweise deutlich mehr Ressourcen aufwendet als für den AMD-Support.
  • NVIDIA-Produkte waren in der Vergangenheit unter Volllast oftmals energieeffizienter und wurden dadurch nicht ganz so heiss wie ihre AMD-Gegenstücke. Richtige "Hitzköpfe" waren vor allem die AMD Radeon HD 6990M und 7970M. Im Vergleich zur GTX 780M hingegen konnte die aktuelle HD 8970M diesen Unterschied allerdings wieder ausgleichen. Trotzdem gilt ganz generell, dass High-End-Grafikkarten sehr viel Abwärme produzieren und auf eine optimale Kühlleistung angewiesen sind. Deshalb sind regelmässige Reinigungen des Kühlsystems unabdingbar - egal ob es sich um eine AMD- oder eine NVIDIA-Grafikkarte handelt.


Fazit

Unterm Strich wird immer wieder betont: NVIDIA hat den besseren Treiber-Support, AMD hat das bessere Preis-/Leistungsverhältnis. Anwendern mit weniger Praxiserfahrung raten wir deshalb tendenziell eher zum Kauf einer NVIDIA-Grafikkarte. Fortgeschrittene Anwender hingegen können nach wie vor zwischen NVIDIA und AMD abwägen und sich für ihre eigene Präferenz entscheiden.


Was ist NVIDIA Optimus und welche Bedeutung hat die VGA-Taste?

NVIDIA Optimus ist eine Hybrid-Grafik-Technologie. Diese ermöglicht es, nahtlos zwischen der leistungsfähigen NVIDIA-Grafikkarte und dem sparsamen Intel-Grafikchip je nach Bedarf hin- und her zuschalten. Diese Umschaltung erfolgt intelligent und automatisch im Hintergrund. Im normalen Betrieb ist die lediglich die Intel-Grafik aktiv. Dadurch profitieren Sie von geringem Stromverbrauch und somit geringer Abwärme und ruhigen Lüfter.

Erst wenn Sie eine 3D-Anwendung starten, schaltet sich automatisch die NVIDIA-Grafikkarte dazu. Dabei geschieht quasi ein fliegender Wechsel: die Intel-Grafik ist zwar weiterhin für die Ansteuerung des Bildschirmes zuständig, sämtliche 3D-Berechnungen werden aber im Hintergrund von der NVIDIA-Grafik beigesteuert. In diesem Zustand arbeiten Intel-Grafik und NVIDIA-Grafik also Hand-in-Hand.

Sie können eine Anwendung auch manuell mit der Intel- oder der NVIDIA-Grafik starten, indem Sie mit der rechten Maustaste auf die Verknüpfung der Anwendung klicken und im Kontextmenü den Punkt "Mit Grafikprozessor starten" auswählen. Dort können Sie sich entscheiden, auf welchem Grafik-Chip Sie das Spiel starten möchten.
Ausserdem haben Sie in der NVIDIA-Systemsteuerung (NVIDIA Control Panel) die Möglichkeit, für jede Anwendung Ihren bevorzugten Grafik-Chip einzustellen. 

Manche Notebooks mit NVIDIA Optimus haben zusätzlich eine spezielle, beleuchtete VGA-Taste. Diese Taste erfüllt lediglich eine Funktion: durch einen Druck auf die Taste können Sie das Notebook in einen Modus schalten, in welchem eine Aktivierung der NVIDIA-Grafik dauerhaft unterbunden wird. Dieser Modus heisst UMA-Modus, wobei "UMA" für "Unified Memory Architecture" steht. Dies ist lediglich eine technische Bezeichnung für das Funktionsprinzip der Intel-Grafik, den Hauptspeicher (RAM) als Grafik-Speicher (VRAM) mitzuverwenden. Dieses Prinzip ist weitläufig auch unter dem Begriff "Shared Memory" bekannt.

Wenn Sie die VGA-Taste drücken, wird also die NVIDIA-Grafik komplett unterdrückt. Die VGA-Taste ändert dann ihre Farbe von Orange auf Grün. Es gilt also folgende Faustregel:

  • Orange = Normaler Hybrid-Modus: NVIDIA-Grafik wird bei Bedarf hinzugeschaltet
  • Grün = Stromspar-Modus: die NVIDIA-Grafik wird unterdrückt

Übrigens: wenn Sie auf die VGA-Taste drücken, erscheint eine Hinweis-Meldung:

"In order to make 3D applications work on iGPU or dGPU, please make sure that those applications should be exited first and run them again"

Dieser Hinweis besagt lediglich, dass eventuell laufende 3D-Anwendungen erst neugestartet werden müssen, bevor die Änderung wirksam wird. Dies gilt sowohl für den Wechsel auf Intel-Grafik (iGPU = integrated GPU) als auch auf NVIDIA-Grafik (dGPU = dedicated GPU).

 


Welchen Vorteil bietet mir eine Quadro-Grafikkarte?

Quadro-Grafikkarten sind direkt auf die Bedürfnisse von CAD-Programmen spezialisiert. Durch hochgradig optimierte Treiber, spezielle Rendering-Pipelines und hoch performanten Grafik-Speicher erzielen Quadro-Grafikkarten sensationelle Ergebnisse in 3D-Anwendungen, in denen es auf Zuverlässigkeit und einen sehr, sehr hohen Detailgrad ankommt.

Während Gaming-Grafikkarten sich vor allem auf Texturen, Shader, Effekte und aufwändiges Post-Processing konzentrieren, sind Quadro-Grafikkarten auf vollen Polygon-Durchsatz und garantiert hohe Präzision optimiert. Hierdurch finden Quadro-Grafikkarten in der Industrie vielseitige Anwendungsmöglichkeiten in Bereichen wie CAD (Computer-aided design), Simulation, Visualisierung und Animation.

Wird eine Quadro-Grafikkarte tatsächlich nur für derartige Profi-Anwendungen benutzt und nicht für den Einsatz im 3D-Gaming, erreicht sie ein deutlich besseres Preis-/Leistungs-Verhältnis als eine vergleichbare GeForce-Grafikkarte, wie die folgende Tabelle zeigt:

 

CATIA

Lightwave

Maya

SolidWorks

Siemens NX

Summe1

Preis für Notebook2

Punkte pro Euro

GeForce GTX 780M

12,7

19,2

15,6

11,9

2,5

61,90

1.580,00 €

0,04

Quadro K1000M

22,51

44,33

38,12

29,55

17,26

151,77

999,00 €

0,15

Quadro K2000M

32,02

43,1

45,47

33,96

24,65

179,20

1.119,00 €

0,16



1 Angabe in Punkten. Höher ist besser.
2 Notebook mit i5-Prozessor, 4GB RAM, 500GB Festplatte (Stand September 2013)


Fazit: im CAD-Bereich sind Quadro-Karten absolut unschlagbar. Selbst günstige Einstiegs-Karten wie die NVIDIA Quadro K1000M überflügeln das High-End Gaming-Flaggschiff GTX 780M deutlich. Dies macht sich auch im Arbeitsalltag bemerkbar: CAD-Anwendungen, die auf GeForce-Karten nur vor sich hin ruckeln würden, laufen auf Quadro-Karten butterweich.

Die Test-Ergebnisse wurden übrigens mit der Benchmark-Suite SPECviewperf 11 ermittelt, welche direkt Programm-Code und Projekt-Dateien grosser und anerkannter CAD-Software-Kollektionen übernimmt. SPECviewperf 11 ist ein defacto Industriestandard, welcher zuverlässig die Performance von Grafikkarten im CAD-Alltag misst. Weitere Informationen finden Sie hier, einen kostenfreien Download-Link finden Sie hier.



Ich möchte Intel VT-x nutzen - was muss ich tun?

Intel VT-x ermöglicht die hardwarebeschleunigte Emulation von 64-bit fähigen Prozessoren. Dieses Feature benötigen Sie beim Betrieb von virtuellen Maschinen, wenn sowohl Host- als auch Gast-System in 64-bit laufen sollen.

Damit VT-x funktioniert, muss es von allen beteiligten Komponenten unterstützt werden:

  1. BIOS bzw. UEFI
  2. Prozessor
  3. Betriebssystem
  4. Virtuelle Maschine (meistens VMWare, VirtualBox oder Microsoft Virtual PC)

In den von uns mitgelieferten BIOS- bzw. UEFI-Chips wird VT-x bereits standardmässig unterstützt. Eine einzelne Aktivierung von VT-x im BIOS-Setup ist somit nicht nötig.

Sollte VT-x bei Ihrem System trotzdem nicht nutzbar sein, dann liegt dies evtl. an den Einstellungen der virtuellen Maschine. In VirtualBox etwa muss die Option "IO-APIC" aktiviert sein. Ausserdem muss für das Gast-Betriebssystem auch die entsprechende Kategorie ausgewählt werden. So gibt es z. Bsp. für Ubuntu Linux oftmals eine Standard-Auswahl und zusätzlich eine explizite Auswahl für x64. Erst nach Auswahl der 64-bit Umgebung kann VT-x von der virtuellen Maschine tatsächlich genutzt werden.

Sollte es trotzdem nicht möglich sein, VT-x nutzbar zu machen, liegt evtl. eine Fehlkonfiguration in Windows vor. Hierbei hilft oftmals leider nur noch eine Neuinstallation von Windows. Bitte führen Sie vorher ggf. ein EC- und BIOS-Update durch und stellen Sie insbesondere bei der Nutzung von Windows 8.x sicher, dass die UEFI-Funktion im BIOS aktiviert ist.

 


 

Worin besteht der Unterschied zwischen den WLAN-Modulen?

Die Eigenschaften der Module im Überblick:

Intel Centrino Wireless-N 135 
- SingleBand 2,4 GHz
- 150 MBit
- 1 Antenne - davon 1 senden / 1 empfangen
- BGN Standards
- integriertes Bluetooth 4.0

Intel Centrino Wireless-N 2230 
- SingleBand 2,4 GHz
- 300 MBit
- 2 Antennen - davon 2 senden / 2 empfangen
- BGN Standards
- integriertes Bluetooth 4.0

Intel Centrino Advanced-N 6235
- DualBand 2,4 / 5 GHz
- 300 MBit
- 2 Antennen - davon 2 senden / 2 empfangen
- ABGN Standards
- integriertes Bluetooth 4.0

Intel Centrino Ultimate-N 6300
- DualBand 2,4 / 5 GHz
- 450 MBit
- 3 Antennen - davon 3 senden / 3 empfangen
- AGN Standards
kein integriertes Bluetooth

Intel Dual Band Wireless-AC 3160
- DualBand 2,4 / 5 GHz
- unterstützt den neuen AC-Standard
- 1 Antenne - davon 1 senden / 1 empfangen
- AC / ABGN Standards
- integriertes Bluetooth 4.0

Intel Dual Band Wireless-AC 7260
- DualBand 2,4 / 5 GHz
- unterstützt den neuen AC-Standard
- 2 Antennen - davon 2 senden / 2 empfangen
- AC / ABGN Standards
- integriertes Bluetooth 4.0

Qualcomm Atheros Killer Wireless-N 1202
- DualBand 2,4 / 5 GHz
- 300 MBit 
- 2 Antennen - davon 2 senden / 2 empfangen 
- ABGN Standards 
- integriertes Bluetooth 4.0

Qualcomm Atheros Killer Wireless-N 1103
- DualBand 2,4 / 5 GHz
- 450 MBit 
- 3 Antennen - davon 3 senden / 3 empfangen
- ABGN Standards 
kein integriertes Bluetooth 

Für alle Killer-Module gilt: 
- intelligente Software zur Priorisierung Ping-sensitiver Anwendungen (z.B. Online-Games) 
- Controlpanel zur Überwachung und Steuerung der Bandbreite in Abhängigkeit von der jeweiligen Anwendung
- PC-Monitor zur Überwachung des aktuellen Zustandes und der Performance
- das gesamte Softwarepaket finden Sie in unserem Downloadbereich

Hinweis:

Die hier angegebenen Übertragungsraten entsprechen den maximalen Durchsatzraten bei optimalen Bedingungen. Dies bedeutet, dass keine allzu grosse Entfernung zum Router bestehen sollte und ausserdem der Router in der entsprechenden Geschwindigkeit senden kann. 

Bitte beachten Sie, dass die Treiber für die BIGFOOT-Module derzeit noch nicht auf unseren Treiber-DVDs zu finden sind. Den aktuellen BIGFOOT-Treiber finden Sie jederzeit hier.

 


Welche Eigenschaften hat das LTE-Modul?

Bei unserem LTE-Modul handelt es sich um das Modell "AirPrime MC7710 LTE/HSPA+" von Sierra Wireless. Dieses Modul ist mit den Frequenzen von allen LTE-Anbietern kompatibel und kann darüber hinaus auch in fast allen anderen Teilen der Welt benutzt werden. Mit unserem LTE-Modul können Sie die volle theoretische LTE-Bandbreite von 100 Mbit Downstream und 50 Mbit Upstream erreichen. Die tatsächlichen Bandbreiten hängen natürlich vom Netzbetreiber und der Auslastung der jeweiligen Funkzelle ab. Es folgen die Eigenschaften im Überblick:

  • Unterstützte Frequenzen:
    • 800 MHz
    • 900 MHz
    • 1800 MHz
    • 2100 MHz
    • 2600 MHz
  • Unterstützte Protokolle: LTE, HSPA+, EDGE, GPRS, GSM
  • Treiber für Windows und Linux verfügbar

Weitere Informationen zu LTE finden Sie bei Long Term Evolution - Wikipedia.

Hinweis: das LTE-Modul ist derzeit aufgrund technischer Schwierigkeiten nicht lieferbar. Leider können wir Ihnen für die Wieder-Einführung noch keinen Termin nennen.



 

Gibt es Dockingstations für brentford Mobile Workstations?

Der Trend geht im Allgemeinen weg von proprietären Dockingstations und hin zu universellen Lösungen mit USB 3.0 oder Thunderbolt. Diese Technologien bieten inzwischen genügend Bandbreite, um (je nach Modell) u.a. folgende Anschlüsse bereitzustellen:

  • Gigabit-LAN
  • USB 2.0 und USB 3.0
  • Stereo-Sound (Ein- und Ausgang)
  • DVI-I (kompatibel mit VGA) und HDMI

Mit diesen Dockingstations (auch bekannt als Port Replicator) ist es also möglich, die komplette Schreibtisch-Peripherie per Plug&Play anzuschliessen. Dies funktioniert so, dass in der Dockingstation eigene Controller für die entsprechenden Schnittstellen verbaut sind. Die Monitor-Anschlüsse werden über den speziellen DisplayLink-Controller angesteuert und ermöglichen den Betrieb von zwei externen Monitoren mit einer Auflösung von jeweils bis zu 2048x1152, zusätzlich zum internen Monitor des Notebooks.

Wichtige Hinweise:

  • Für den korrekten Betrieb der Dockingstation müssen die aktuellen Treiber des Herstellers installiert sein. Von den Anbietern Targus und Toshiba werden u.a. Windows 7 und Windows 8 unterstützt. Eine offizielle Linux-Unterstützung gibt es noch nicht. Bei neueren Laptops ist es ggf. ratsam, gleich auf Windows 8.1 zu setzen, da Windows 7 von den Hardware-Herstellern nur noch minimal unterstützt wird. So kann es z. Bsp. im Zusammenspiel mit aktuellen NVIDIA-Grafikkarten und Windows 7 vorkommen, dass sich die NVIDIA-Systemsteuerung nicht öffnen lässt, wenn ein Monitor über eine DisplayLink-Dockingstation angeschlossen ist. Eine Abhilfe hierfür ist nicht bekannt.
  • Es gibt viele Modelle auf dem Markt, aber nicht alle sind gleichermassen zuverlässig. Bei manchen Modellen kann es unter bestimmten Bedingungen zu Problemen mit der Stabilität kommen. Wir empfehlen zurzeit die folgenden Modelle:
    • j5 create USB 3.0 UltraStation JUD500
    • Toshiba Dynadock U3.0 Universal
    • TARGUS USB 3.0 Dual Video (ACP70EUZ)
  • Der DisplayLink-Controller (DL-3900) hat zurzeit noch Probleme mit der Darstellung von 3D-Anwendungen im Vollbild. Dies bedeutet, dass man auf den Monitoren, die an die Dockingstation angeschlossen sind, keine 3D-Anwendungen nutzen sollte. Dies ändert sich eventuell noch mit zukünftigen Treiber-Updates. Bis dahin kann man für Vollbild-Anwendungen weiterhin den Bildschirm im Notebook oder einen direkt an das Notebook angeschlossenen Monitor benutzen.

Interessante Testberichte zu universellen Dockingstations mit USB 3.0 finden Sie hinter den folgenden Links:

Eins für alles - USB-Dockingstationen gegen den Kabelsalat in c't 12/2012
Toshiba Dynadock U3.0 Universal USB 3.0 Docking Station Review auf TweakTown.com
USB Docking Station im Test: Fujitsu USB 3.0 Port Replicator PR08 auf Notebookcheck.com

 


 

Ich möchte mehrere externe Bildschirme verwenden - was muss ich beachten?

Viele Notebooks sind leider nicht in der Lage, mehr als zwei Displays gleichzeitig anzusteuern (z. Bsp. ein internes und ein externes). Dies ist eine Limitierung der oft verwendeten Intel-Grafikeinheiten. Gebessert hat sich das erst mit der vierten Generation der Intel-Core-Prozessoren (Codename "Haswell") - diese neueren Notebooks können nun auch drei Displays ansteuern (und zwar ein internes und zwei externe).

Hintergrund ist die Implementierung von NVIDIA Optimus und AMD Enduro, wodurch die Intel-Grafikeinheit im Vordergrund steht (ob ein Notebook mit Optimus bzw. Enduro arbeitet, erfahren Sie in den jeweiligen Datenblättern).

Unabhängig von etwaigen Limitierungen kann man mit bestimmten Techniken bzw. Produkten noch weitere Displays an das Notebook anschliessen:

  • Matrox TripleHead2Go DP Edition - nicht zu verwechseln mit der DVI-Variante der TripeHead2Go. (siehe Review im Forum von Notebookcheck)
  • Club-3D Multi Stream Transport (MST) Hub (siehe Ankündigung auf Tom's Hardware)
  • Port-Replikatoren (USB-Dockingstations) mit DisplayLink-Chipsatz (siehe FAQ)
  • Intel Wireless Display (siehe FAQ)

Welche dieser Lösungen für Sie optimal ist, hängt im Wesentlichen vom Anwendungszweck und der bereits vorhandenen Ausstattung ab. Bitte lesen Sie insbesondere zu den Port-Replikatoren und zu Intel Wireless Display die jeweiligen FAQ-Beiträge, um sich über eventuelle Einschränkungen zu informieren.

 


Ich möchte einen 120Hz-Monitor an mein Notebook anschliessen - was muss ich beachten?

Eine Bildwiederholrate (Refresh Rate) von 120Hz wird für die Wiedergabe von stereoskopischem 3D-Video-Material vorausgesetzt. Ausserdem kommt die kurze Reaktionszeit eines 120Hz-Displays vielen Gaming-Enthusiasten zugute, vor allem im eSport/Profi-Bereich. Leider sind häufig die HDMI- und DVI-Anschlüsse von Notebooks nicht in der Lage, einen Full-HD-Monitor (1920*1080) mit dieser Bildwiederholrate anzusteuern. Dies liegt abermals an der Implementierung von NVIDIA Optimus bzw. AMD Enduro. Die Intel-Grafikeinheit bietet über DVI und HDMI einfach nicht genügend Bandbreite für einen Betrieb von 1920*1080@120Hz.

Anders ist dies beim Anschluss über DisplayPort. DisplayPort 1.1 und 1.2 bieten auch in Verbindung mit einem Intel-Grafikchip genügend Bandbreite für den Betrieb von 1920*1080@120Hz.

Manche 120Hz-Displays können aber nur über einen Dual-Link-DVI-Anschluss betrieben werden. Für solche Displays können Sie die folgenden Adapter verwenden:

 



Ich möchte einen besonders grossen Bildschirm (grösser als 1920*1080) anschliessen - was muss ich beachten? 

Je höher die Auflösung und Bildwiederholrate eines Bildschirms, desto mehr Bandbreite wird benötigt. Wie bereits im vorherigen Artikel erläutert, wird bei Notebooks mit Optimus/Enduro die Bandbreite der externen Anschlüsse durch die Intel-Grafikeinheit begrenzt. Die Bandbreite über HDMI und DVI reicht bei einer Bildwiederholrate von 60Hz lediglich für eine Auflösung von 1920*1080. Diese Limitierung kann jedoch durch eine manuelle Herabsenkung der Bildwiederholrate ausgetrickst werden. Dies erläutert der Artikel "2560x1440 oder 2560x1600 über HDMI ansteuern" bei Notebookcheck.

Für einen regulären Betrieb besonders grosser Displays empfehlen wir jedoch die Verwendung des DisplayPort-Ausgangs (sofern am Notebook vorhanden). Sollte Ihr Bildschirm keinen DisplayPort-Eingang haben, können Sie einen aktiven Adapter von DisplayPort auf HDMI bzw. von DisplayPort auf Dual-Link-DVI dazwischenschalten. 



Welche Notebooks unterstützen 4K-Auflösung?

"4K" bezeichnet i.A. eine Pixel-Auflösung von 3840x2160. Hierbei handelt es sich um eine Auflösung, welche vor allem für zukünftiges Video-Material interessant sein wird. Zukünftig werden viele Monitore und TV-Geräte auf den Markt kommen, welche diese 4K-Auflösung unterstützen.

Die Notebook Modelle mit DisplayPort 1.2 und unterstützen somit 3480x2160@60Hz bei einer Farbtiefe von 30bpp. Die DisplayPort-Bandbreite liegt insgesamt bei 5,4 Gb/s.


Interne 4K-Displays für Notebooks sind derzeit noch nicht in Planung, da die hohe Auflösung eher für grossformatige Fernseher geeignet ist. Der nächste Schritt im Notebook-Bereich heisst "QHD+" und bezeichnet eine Auflösung von 3200x1800 Pixel. Wenn Sie darüber abstimmen möchten, ob Sie Full-HD oder QHD+ bevorzugen würden, besuchen Sie bitte unser Support-Forum bei Notebookcheck:

 



Ich möchte einen Monitor drahtlos über Intel Wireless Display (WiDi) anschliessen - was muss ich beachten?

Mit "Wireless Display" bietet Intel die Möglichkeit, Displays bis zu einer Auflösung von 1920*1080 drahtlos an Ihr Notebook anzuschliessen. Damit dies funktioniert, müssen die folgenden Voraussetzungen gegeben sein:

  • Sie besitzen einen Monitor oder ein TV-Gerät, welches Intel WiDi unterstützt, oder Sie besitzen einen Intel WiDi-Adapter, welcher sich mit der HDMI-Schnittstelle Ihres Monitors oder TV-Gerätes verbindet. Achten Sie beim Kauf auf dieses Symbol.
  • Ihr Notebook unterstützt den Gebrauch der Intel-Grafikeinheit (z. Bsp. Intel HD 4000) - siehe unten.
  • In Ihrem Notebook ist ein halbwegs aktueller WLAN-Adapter von Intel verbaut. Die WLAN-Adapter von Bigfoot unterstützen WiDi bisher nicht.
  • Der aktuelle Intel-Grafiktreiber ist installiert. (Download)
  • Der aktuelle WLAN- und Bluetooth-Treiber von Intel ist inkl. "Intel® PROSet/Wireless Software" installiert. Sie benötigen also nicht nur den reinen WLAN-Treiber, sondern auch die zusätzliche PROSet-Software von Intel. (Download)
  • Der aktuelle WiDi-Treiber ist installiert. (Download)

Die meisten der Notebooks enthalten zusätzlich zur Intel-Grafikeinheit eine High-End-Grafikkarte von NVIDIA oder AMD. Hierbei kommen meistens die Hybrid-Grafiktechniken NVIDIA Optimus oder AMD Enduro zum Einsatz, so dass die Intel-Grafik zusätzlich zur AMD/NVIDIA-Grafik aktiv bleibt. 

Wenn Sie herausfinden möchten, ob die Intel-Grafikeinheit in Ihrem Notebook genutzt werden kann, können Sie diese in Ihrem Gerätemanager suchen. Sollte in Ihrem Gerätemanager nur eine High-End-Grafikkarte (NVIDIA oder AMD) zu sehen sein und kein Intel-Grafikchip (z. Bsp. Intel HD 3000 oder Intel HD 4000), dann können Sie Intel WiDi nicht nutzen.

Hinweise:

  • Intel WiDi wird zukünftig auch mit "Miracast" kompatibel sein, einem kommenden Standard der Wifi-Alliance. Lesen Sie hierzu den folgenden Bericht: Golem: Intels Wireless Display geht in Miracast auf
  • Die drahtlose Übertragung erzeugt eine gewisse Latenz. Es gibt also eine Verzögerung zwischen der Aktion (z. Bsp. Bewegung des Mauszeigers) und der Reaktion auf dem per WiDi angeschlossenen Bildschirm. WiDi ist deshalb ausdrücklich nicht geeignet für Echtzeit-Anwendungen wie z. Bsp. Computer-Spiele. Beim Betrachten von Multimedia-Inhalten (z. Bsp. DVD-Filme) über WiDi sollten Sie darauf achten, auch das Audio-Signal über den per WiDi angeschlossenen Monitor auszugeben, damit Ton und Bild synchron zueinander bleiben. Anderenfalls müssen Sie mit Latenzen zwischen Video- und Audio-Signal rechnen.
  • Manche ältere WiDi-Geräte und -Adapter sind noch nicht mit Windows 8 kompatibel. Die Fehlermeldung lautet dann: "Es konnte keine Verbindung mit dem Remote-Display hergestellt werden". Bitte erkundigen Sie sich bei dem Hersteller Ihres WiDi-Gerätes oder -Adapters nach einem entsprechenden Firmware-Update.

 


Was ist ein Display mit "95% GAMUT" und wofür benötigt man das?

Das 95%-GAMUT-Display richtet sich insbesondere an Foto- und Video-Profis, da mit diesem Display eine besonders hohe Farbraumabdeckung erreicht wird. Dies resultiert in einer sehr genauen Farbtreue und -vielfalt.

Für Computerspieler hat das GAMUT-Display den Nachteil, dass es über ein ICS-Profil kalibriert werden muss und dass diese ICS-Profile von nicht allen Gaming-Engines unterstützt werden. So kann es dann z. Bsp. vorkommen, dass man in Windows eine perfekte Farbdarstellung hat, dass die Farben in einem Spiel dann allerdings von den Erwartungen abweichen und "falsch" wirken. Daher empfehlen wir das 95%-GAMUT-Display tatsächlich wirklich nur für Foto- und Video-Profis bzw. -Enthusiasten. Alle anderen Anwender (Internet, Office, Gaming, Filme) benötigen das GAMUT-Display nicht, da unsere normalen Displays ebenfalls bereits eine sehr hohe Brillanz aufweisen.

Weitere Informationen finden Sie bei Wikipedia.



Welche Eigenschaften haben die eSATA-Anschlüsse?

eSATA-Anschlüsse sind derzeit generell mit SATA-3G (auch bekannt als "SATA-II") spezifiziert. Dieser Standard reicht für externe Festplatten locker aus - externe SSD's hingegen würden in Ihrer Bandbreite begrenzt werden. Oft werden wir auch gefragt, ob unsere eSATA-Anschlüsse das Feature "Port Multiplier" unterstützt. Damit könnte man dann mehrere SATA-Festplatten gleichzeitig an einen einzigen eSATA-Anschluss hängen. Hierzu müssen wir leider sagen, dass dieses Feature in Notebooks generell leider nicht unterstützt wird. Dies bedeutet, dass Sie eine Port Multiplier Box nicht an unseren Notebooks verwenden können. Wir empfehlen für solche Anwendungsszenarien stattdessen die Anschaffung von Peripherie mit USB 3.0 oder Thunderbolt, wenn möglich.

Darüber hinaus werden wir oft gefragt, ob unsere Anschlüsse sowohl 5V als auch 12V unterstützen. Hierzu ist zu sagen, dass Notebooks normalerweise nur 5V über eSATA unterstützen. Dies trifft auch auf unsere Modelle zu. Für den Betrieb von grösseren 3,5"-Festplatten benötigen Sie also eine externe Stromversorgung.

 


 

Wie kann ich das Touchpad automatisch deaktivieren?

Unsere Notebooks werden mit Touchpads von Synaptics und von ELAN ausgeliefert. Beide Touchpad-Hersteller bieten die Möglichkeit, das Touchpad automatisch beim Anschluss einer Maus zu deaktivieren. Diese Option finden Sie unter Systemsteuerung -> Hardware und Sound -> Maus -> ELAN/Synaptics. 
Hinweis: bei Synaptics-Touchpads wird diese Option leider ab Werk ausgeblendet. Eine Möglichkeit, diese Option zu reaktivieren, finden Sie hier. Dabei muss eventuell der Synaptics-Referenz-Treiber von http://www.synaptics.com/resources/drivers verwendet werden.

 


 

Darf ich mein Notebook aufschrauben? Oder geht dabei die Garantie verloren?


Fast alle brentford Notebooks (Ausnahmen siehe unten) können über eine leicht zugängliche Service-Klappe auf der Unterseite des Notebooks geöffnet werden.

Bei einem sachgerechten Vorgehen stellt das Öffnen dieser und anderer Service-Klappen keinen Garantieverlust dar. 

Es ist wichtig, dass Sie darauf achten, bei diesem Vorgang keine Schäden anzurichten. Mechanische Beschädigungen an Ihrem Notebook sind weder von Garantie noch von Gewährleistung abgedeckt.

Bitte beachten Sie folgende Sicherheitshinweise:

  • Verwenden Sie geeignete Schraubenzieher mit passender Klinge, damit Sie die empfindlichen Schraubenköpfe nicht abnutzen.
  • Vermeiden Sie statische Entladungen, indem Sie sich vor Wartungsarbeiten erden. Berühren Sie dafür einen Heizkörper, ein Heizungsrohr oder eine Badezimmerarmatur.
  • Entfernen Sie Gefahrquellen wie Kerzen und offene Getränke von Ihrer Werkbank.
  • Achten Sie darauf, mit dem Schraubenzieher nicht abzurutschen da Sie sonst die Leiterplatinen beschädigen könnten.
  • Beim Anheben von Service-Klappen, Lüftern oder Ihrer Tastatur agieren Sie bitte mit grosser Vorsicht, damit Sie keine Verbindungskabel aus dem Mainboard reissen.
  • Lassen Sie keine Gegenstände in das Notebook hereinfallen. Achten Sie insbesondere bei der Handhabung von SSDs und Festplatten auf grösste Vorsicht.

Trotz dieser Sicherheitshinweise sind Wartungsarbeiten bei unseren Notebook leicht durchzuführen. Sie können somit problemlos Ihre Lüftung reinigen, RAM aufrüsten oder Festplatten und SSDs ausbauen.

Von einer Demontage der Kühlkörper raten wir dringend ab. Die Kühlkörper von Prozessoren und Grafikkarten sind mit empfindlicher Wärmeleitpaste und passgenauen Wärmeleitpads versehen. Sind diese Wärmeleitmittel nicht optimal positioniert/verteilt, kann eine korrekte Wärmeabfuhr nicht gewährleistet werden. Die Folge sind Überhitzungen bis hin zum Totalausfall. In solchen Fällen können Garantie und Gewährleistung nicht in Anspruch genommen werden.



Kann ich meine brentford Mobile Workstation  später noch aufrüsten?

Alle Modelle sind auf Modularität und Wartungsfreundlichkeit ausgelegt. Die Aufrüstung von Festplatten (2.5" SATA mit einer Bauhöhe von bis zu 9,5mm) und von Arbeitsspeicher (SO-DIMM DDR3) ist mit nützlichem Aufwand verbunden, auch WLAN-Module, optische Laufwerke und neue Tastaturen lassen sich ohne grossen Aufwand einbauen. Prozessoren und den Grafikkarten sind sensibel und sollten nicht selbst geändert werden:

  1. Notebook-Grafikkarten unterliegen nicht dem bei Desktop-PC-Komponenten üblichen Preisverfall. Vor allem die Preise von High-End-Grafikkarten älterer Generationen bleiben auf einem durchgehend hohen Niveau.
  2. Das Kühlsystem des Notebooks ist immer auf eine bestimmte Grafikkarte zugeschnitten. Wird eine Grafikkarte getauscht, muss auch das Kühlsystem entweder getauscht oder angepasst werden. Bei manchen Grafikkarten kommen speziell geformte Kühlkörper zu Einsatz. Ausserdem muss in jedem Fall die Anordnung der Wämeleitpads mit der Anordnung der Komponenten auf der Grafikkarte (Speicherbausteine, Spannungswandler usw.) übereinstimmen. Dies ist nur durch erfahrene Service-Techniker und durch genaue Kenntnis der jeweiligen Baugruppe möglich. Kommt es hierbei zu Fehlern, führt dies unweigerlich zu Hitzeschäden und zum Garantieverlust.
  3. Der MXM-Formfaktor wurde und wird über die Jahre kontinuierlich weiterentwickelt, so dass verschiedene MXM-Formate existieren, die nicht miteinander kompatibel sind. Aktuell wird in den o.g. Modellreihen das Format "MXM 3.0 type B" verwendet - dies könnte sich aber in Zukunft wieder ändern, wenn dies technisch erforderlich ist.
  4. Das VBIOS der Grafikkarte und das BIOS des Notebooks müssen aufeinander abgestimmt sein. Dies bedeutet z. Bsp., dass das Mainboard des Notebooks die jeweilige Grafikkarte offiziell unterstützen muss, da ansonsten das Kühlsystem des Notebooks nicht richtig mit der Grafikkarte zusammenarbeiten kann (Stichwort Lüftersteuerung, Spannungsregelung). Auch liegen bei inkompatiblen BIOS/VBIOS-Versionen meist die externen (manchmal auch die internen) Display-Anschlüsse brach. 

Unser Fazit: eine Aufrüstung der Grafikkarte ist zwar oft möglich aber nicht immer praktikabel. Es ist daher sinnvoll, sich schon beim Kauf des Notebooks für die richtige Grafikkarte zu entscheiden. 

 


 

 

Kann man eine beleuchtete Tastatur nachrüsten? 

Wir werden oft gefragt, ob sich beleuchtete Tastaturen auch nachträglich einbauen lassen. Dies ist leider nicht möglich. Für die Tastaturbeleuchtung werden spezielle Controller und Anschlüsse auf dem Mainboard benötigt. Sind diese nicht vorhanden, lässt sich auch keine beleuchtete Tastatur nachrüsten. 



Welche Tastatur-Layouts werden angeboten?

  • Tastatur DEUTSCH/Schweiz
  • Tastatur FRANZÖSISCH
  • Tastatur ITALIENISCH
 

 


Wie oft sollte ich mein Notebook reinigen? Welche Pflegehinweise gibt es?

Reinigung

Die Häufigkeit der Reinigung richtet sich erheblich nach der Nutzungsdauer und –art des Notebooks. Grundsätzlich empfiehlt es sich, dass Notebook und insbesondere das Kühlsystem immer fett-, staub- und nikotinfrei zu halten. Beim Kühlsystem empfiehlt sich eine Reinigung im Abstand von 3-6 Monaten.

Äussere Reinigung

Zum Abwischen des Gehäuses genügt meist ein feuchtes (nicht nasses!) Tuch. Das Display sollte am besten mit einem sauberen Mikrofasertuch abgewischt werden. Bei hartnäckigen Flecken darf das Tuch auch feucht (nicht nass!) sein. Achtung: es darf keine Flüssigkeit zwischen Display und Displayrahmen geraten. Zum Reinigen der Tastatur kann ein Staubsaugers auf niedrigster Stufe verwendet werden. Falls der Staubsauger nicht regulierbar sein sollte, sehen Sie von einer Verwendung ab. Es besteht die Gefahr, dass Tasten eingesaugt werden können.

Tipp: Kleber-Rückstände lösen sich am besten mit Orangen-Öl aus der Drogerie. Benutzen Sie ein kratzfreies Tuch oder ein Wattestächen und lassen Sie das Öl für einen Moment einwirken. Anschliessend können Sie die Kleber-Rückstände mit dem Tuch oder Wattestäbchen restlos entfernen.

Innere Reinigung

Wie bereits beschrieben können alle Modelle von Schenker über eine leicht zugängliche Service-Klappe auf der Unterseite des Notebooks geöffnet werden. Bei sachgerechtem Vorgehen stellt dies keinen Garantieverlust dar. Um die Lüfter und Kühlkörper zu reinigen, empfehlen wir die Verwendung von Pinsel, Pinzette oder Wattestäbchen. Bitte reinigen Sie nicht nur den Lüfter (Ventilator), sondern reinigen Sie insbesondere auch die Kühlkörper (auch "Heatsinks" genannt). Sie dürfen die Lüfter abschrauben und ausbauen, um an die Lüfter heranzukommen. Jedes Lüfter-Gehäuse ist mit 3-4 Schrauben am Notebook befestigt. Diese Schrauben lassen sich sehr einfach lösen, die Lüfter können Sie somit auch sehr einfach herausnehmen.
 
Bei Verwendung eines Staubsauger ist nebst absoluter Vorsicht zu beachten, dass die Lüfter vorsichtig festgehalten werden sollten um Überspannungen und Lagerschäden zu vermeiden.

Hinweis: Sollten bei der Reinigung Teile des Notebooks beschädigt werden, fällt dies nicht unter unsere Garantiebedingungen. Bitte gehen Sie deshalb bei allen Wartungsarbeiten mit grosser Sorgfalt vor. Lassen Sie sich ggf. von unserem Support-Team telefonisch beraten.

Für einen optimalen Betrieb Ihres Notebooks empfehlen wir eine Reinigung der Kühlkörper alle 6 Monate.




Darf ich den Displaydeckel zuklappen, während ich mein Notebook unter Last setze? 

Viele Kunden möchten gern den Displaydeckel Ihres Notebooks zuklappen, wenn sie einen externen Monitor und externe Eingabegeräte benutzen. Wir müssen hiervon allerdings dringend abraten. Grund: die Kühlsysteme sind so eingestellt, dass auch ein Teil der Abwärme über die Tastatur nach oben abgegeben wird. Wenn Sie den Deckel des Notebooks schliessen und das Gerät trotzdem unter Volllast (z. Bsp. Rendering, Compiling, Gaming) setzen, dann kann ein Wärmestau entstehen und die Stabilität der Hardware beeinträchtigt werden. Ausserdem kann in Extremfällen auch eine Verfärbung des Displays eintreten. Bitte sorgen Sie im Interesse einer langen Lebenszeit und hohen Ausfallsicherheit immer für eine optimale Kühlung Ihres Hochleistungs-Notebook.




Ich möchte mein Notebook nachträglich auf Windows 8 aufrüsten, was muss ich beachten?

Alle aktuellen brentford Notebooks werden auch mit Windows 8 angeboten. Falls Sie Ihr Notebook noch mit Windows 7 gekauft haben, müssen Sie allerdings einige Hinweise beachten, bevor Sie ein Upgrade auf Windows 8 durchführen. 

Oft muss vor der Installation von Windows 8 ein BIOS-Update durchgeführt werden. Dieses BIOS-Update rüstet UEFI-Kompatibilität nach und bewirkt dadurch u.a., dass Windows 8 deutlich schneller startet. Ausserdem ist das BIOS-Update bei manchen Modellen auch erforderlich, um Sound-Hardware und USB 3.0 unter Windows 8 korrekt in Betrieb zu nehmen. Bei allen BIOS-Updates ist zu beachten, dass vorher die EC-Firmware aktualisiert werden muss.

Die jeweiligen BIOS-Updates (inkl. EC-Firmware und Anleitung) und Windows 8 Treiber finden Sie in unserem Download-Bereich für das jeweilige Notebook. Unsere BIOS-Updates werden prinzipiell unter MS-DOS durchgeführt. Ein BIOS-Update innerhalb von Windows ist nicht vorgesehen.

Bitte beachten Sie, dass Sie nach den BIOS-Updates und vor der Win8-Installation im BIOS die Option "UEFI-Boot" aktivieren. Diese Option finden Sie im BIOS-Setup (F2 beim Booten) unter Boot -> OS Select -> Windows 8 -> UEFI Boot -> Enabled.

Dies bedeutet, dass Sie von UEFI-Bootmedien booten können. Leider wird dadurch bewirkt, dass klassische Boot-Medien (z. Bsp. ein DOS-Bootmedium) nicht mehr starten. Um klassische Boot-Medien zu starten, müssten Sie die Option "OS Select" wieder zurück auf "Others" stellen.

Die UEFI-Boot-Option bewirkt ausserdem, dass Sie ab sofort GPT-Partitionen anlegen können. Damit wird der alte, unter Windows 7 noch gebräuchliche MBR-Formatfaktor abgelöst. Weitere Informationen zu GPT finden Sie auf Wikipedia.

Hinweis: wenn Sie Ihr BIOS in den UEFI-Boot-Modus umstellen, aber kein UEFI-fähiges Bootmedium angeschlossen haben, dann gelangen Sie beim Starten des Rechners direkt wieder ins BIOS-Setup, wie bei einer Endlosschleife. Dies liegt daran, dass in den UEFI-Spezifikationen keine Fehlermeldung mehr im Sinne von "select proper boot device" vorgesehen ist.

Wenn Sie das Windows 8 Upgrade-Angebot von www.windowsupgradeoffer.com nutzen möchten, beachten Sie bitte, dass die dort erhältliche ISO-Datei als gebrannte DVD nicht UEFI-bootfähig ist. Microsoft empfiehlt die Benutzung des "Windows 8 Setup Tools" um aus der ISO-Datei einen UEFI-bootfähigen USB-Stick zu erzeugen. Eine Download-Link und eine Kurzbeschreibung dafür finden Sie bei CHIP.de - Windows 8 Setup Tool, weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie hier.



Wo befindet sich mein Windows-Produkt-Key? 

Wenn Sie Ihr brentford Notebook mit Windows-Betriebssystem inkl. Vorinstallation bestellen, werden Sie beim ersten Hochfahren nach Ihrem Produkt-Key gefragt. Diesen Lizenzschlüssel finden Sie auf einem kleinen Aufkleber auf der Unterseite des Notebooks. Bei diesem Aufkleber handelt es sich um das "Certificate of Authenticity" von Microsoft. Dieses Zertifikat bescheinigt die Echtheit Ihrer Lizenz und sollte von Ihnen somit unbedingt aufgehoben werden. Der Produkt-Key selber besteht aus 25 Zeichen in fünf 5er-Blöcken. Falls Sie Probleme beim Ablesen des Keys haben, können Sie ihn auch mit einer Digitalkamera oder einem Smartphone abfotografieren und vergrössern. Achten Sie bei der Eingabe Ihres Produkt-Keys bitte darauf, ein grosses "O" nicht etwa mit einer Null zu verwechseln und umgekehrt.

 


Wie kann ich den Standby-Hotkey deaktivieren? 

Oftmals werden wir gefragt, wie man bei unseren Notebooks den Standby-Hotkey oder -Button deaktivieren kann, damit man ihn nicht aus Versehen betätigt. Hierzu gibt es direkt in der Windows-Systemsteuerung ein Optionsmenü, in welchem sich generell die Aktionen der Standby-Taste und des Netzschalters definieren lassen.

Hier der Pfad zu diesem Optionsmenü unter Windows 7:
Systemsteuerung -> System und Sicherheit -> Energieoptionen 
-> "Auswählen, was beim Drücken von Netzschaltern geschehen soll"
 

Tipp: In diesem Menü können Sie auch einstellen, dass das Notebook beim Zuklappen nicht in den Standby wechseln soll. Sehr nützlich ist es ausserdem, den "Ruhezustand" (Suspend-to-Disk) auf den Netzschalter (Power-Button) zu legen. So kann man mit nur einem einzigen Tastendruck das System ausschalten, ohne dabei seine ganzen offenen Fenster schliessen zu müssen. Der Inhalt des Arbeitsspeichers wird hierbei auf die Festplatte geschrieben und beim "Hochfahren" wieder eingelesen. Im Ruhezustand kann die Stromversorgung (Akku und Netzteil) vollständig getrennt werden, ohne dass die Daten verloren gehen.

 

 


Unterstützung von Linux

brentford Notebooks bieten keine offizielle Unterstützung für Linux. Im Allgemeinen werden die von uns verbauten Komponenten jedoch gut unterstützt, z. Bsp. funktionieren unsere Intel-WLAN-Module unter Linux bereits "out of the box". Für die Unterstützung von NVIDIA Optimus gibt es mit dem "Bumblebee Project" bereits Möglichkeiten für einen erfolgreichen Betrieb. Davon abgesehen gibt es auch auf Seiten der Kernel-Entwicklung Fortschritte in dieser Richtung. Es folgt eine Reihe Links zum Thema NVIDIA Optimus unter Linux:

http://bumblebee-project.org/
http://www.bitblokes.de/2012/01/nvidia-denkt-uber-offizielle-optimus-unterstutzung-fur-linux-nach/
http://www.phoronix.com/scan.php?page=news_item&px=MTEyOTQ
http://optimus-linux.blogspot.de/
http://www.heise.de/ct/inhalt/2012/08/184/

Abschliessend noch einige Hinweise:

  • Bei Notebooks mit High-End-Grafikkarten funktioniert die Linux-Installation u.U. erst dann, wenn Sie vor Installations-Start die Boot-Parameter "acpi=off" und "noapic" an den Linux-Boot-Mager übergeben. Dies können Sie wieder rückgängig machen, sobald Sie den jeweiligen proprietären Grafik-Treiber von NVIDIA bzw. AMD installiert haben.
  • Diverse Modelle: falls der X-Server den Grafik-Treiber nicht richtig laden kann und beim Booten abstürzt, probieren Sie bitte den Boot-Parameter "nomodeset".
  • Für die Steuerung der Tastatur-Hintergrund-Beleuchtung und des Flugzeugmodus gibt es eine spezielle Software bei Tuxedo Computer.


Wenn Sie einfach mal Linux ausprobieren möchten, können Sie es auch auf einen USB-Stick installieren. Wir empfehlen hierzu die folgende Software: Universal USB Installer – Easy as 1 2 3.



Was wird bei der Vorinstallation von Windows alles mitinstalliert? 

Wir bei brentford ag legen Wert darauf, eine möglichst saubere und nützliche Windows-Installation mitzuliefern. Aus diesem Grund verzichten wir auf die Installation von Test-Versionen oder anderen unerwünschten Programmen (sog. "Bloat"). Abseits von .NET-Framework, Microsoft Security Essentials und Windows-Updates stellen wir lediglich eine 60-Tage-Testversion von Microsoft Office zur Verfügung. Diese wird allerdings erst dann wirklich installiert, wenn Sie zum ersten Mal auf die entsprechende Desktop-Verknüpfung klicken. Sollten Sie bereits im Besitz einer Lizenz für Microsoft Office sein, können Sie die Test-Version mit Ihrem Lizenzschlüssel bequem zu einer Vollversion umwandeln. Sollten Sie an der Verwendung von Microsoft Office 2010 kein Interesse haben, können Sie die Software rückstandsfrei über die Systemsteuerung entfernen.

Die von uns beim Kauf von Windows 7 oder 8 mitgelieferte Windows-DVD enthält die Testversion von Microsoft Office 2010 nicht. Obwohl es sich bei unserer Windows-DVD um ein vollwertiges Installationsmedium handelt, ist die Benutzung nur in Verbindung mit Ihrem brentford Notebook zulässig.



 

Was muss ich über Windows 8 wissen?

Aktuell ist folgendes zu beachten: wenn das Betriebssystem im UEFI-Modus auf einer einer mSATA-Mini-SSD installiert ist, dann gibt es nicht die Möglichkeit, das System in den Auslieferungszustand zurückzusetzen (sog. "System Recovery"). In dieser Konfiguration müsste eine komplette Windows-Neuinstallation mit der von uns mitgelieferten Windows-DVD vorgenommen werden. 

Ausserdem gibt es zurzeit im Zusammenhang mit unserer Windows-Vorinstallation keine Möglichkeit, benutzerdefinierte Partitionsgrössen anzulegen. Sie können aber die Grösse der Systempartition (C:\) nachträglich über die Datenträgerverwaltung reduzieren. Weitere Informationen zu Windows 8 werden hier in Kürze ergänzt. Einen ausführlichen und informativen Test zu Windows 8 finden Sie bei Computerbase - Windows 8 im Test



Welche Tipps und Tricks gibt es zu Windows 8 bzw. Windows 8.1?

Es gibt einfache Mittel und Wege, die Oberfläche von Windows 8 so anzupassen, dass Sie wieder ein wenig mehr an Windows 7 erinnert. Zwei dieser Tipps beschäftigen sich mit der Deaktivierung bzw. Umgehung der sog. "Metro"-Oberfläche. Der dritte Tipp beschäftigt sich mit der Online-Anbindung des Benutzerkontos.

  • Klassisches Startmenü mit "Classic Shell" - diese Software ist kostenfrei und quelloffen und wird weltweit eingesetzt, um das klassische Startmenü wieder zu Windows 8 zurückzuholen. Damit erlangt man nicht nur Zugriff auf die üblichen Programm-Verknüpfungen, sondern auch auf die Systemsteuerung und auf die Funktionen zum Herunterfahren, Neustarten und zum Ruhemodus. Auch eine globale Suchfunktion wie in Windows 7 ist integriert. Das Startmenü ist in verschiedenen Erscheinungen erhältlich (z. Bsp. Windows XP und Windows 7), die Software ist performant und unaufdringlich. Die Installation von "Classic Shell" verhindert ausserdem, dass Windows bei Systemstart in die Metro-Oberfläche wechselt. Hinweis: mit "Windows 8.1 Update 1" hat Microsoft inzwischen ein eigenes Startmenü nachgeliefert.
  • Dateizuordnungen ändern - Windows 8 bringt für Bilder, Videos und PDF-Dateien neue Dokumentenbetrachter mit, welche in die Metro- bzw. Kachel-Oberfläche integriert sind. Dies hat den unangenehmen Effekt, dass man bei Betrachten eines Bildes in eine Metro-Vollansicht wechselt und nach Verlassen dieser Vollansicht wieder im Kachel-Menü landet, obwohl man zuvor im klassischen Desktop gearbeitet hat. Wie Sie diese Dateitypen-Zuordnungen ändern können, erfahren Sie hier.
  • Microsoft-Konto auf lokales Konto umstellen - manche Nutzer stören sich daran, dass der eigene Windows-Login an ein Microsoft-Konto geknüpft sein soll. Dieses kostenlose Feature bringt zwar auch viele Vorteile (Skydrive-Integration, Synchronisierung von Apps und Einstellungen über mehrere Geräte hinweg), ist aber nicht jedermanns Sache. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Ihr bereits vorhandenes Microsoft-Benutzerkonto zu einem lokalen Konto umwandeln können.

 


Windows 8.1 - manche Schriften sind unscharf, was kann ich dagegen tun?

Wenn Sie den Eindruck haben, dass die Schriften in manchen Anwendungen oder Textfeldern sehr unscharf dargestellt werden, dann liegt womöglich ein Problem mit der Windows-internen DPI-Einstellung vor. Zur Behebung dieses Problems, gehen Sie bitte wie folgt vor:

  • Drücken Sie Win+X und öffnen Sie die Systemsteuerung
  • Öffnen Sie "Anzeige" bzw. "Darstellung und Anpassung" -> "Anzeige"
  • Setzen Sie den Haken bei "Manuell eine Skalierungsstufe für alle Anzeigegeräte auswählen"
  • Wählen Sie Ihre bevorzugte Skalierungsstufe (normalerweise 100%)
  • Klicken Sie auf "Übernehmen"

Damit sollte das Problem behoben sein. 

 


 

Wie kann ich mir mein persönliches Recovery-Medium erstellen? 

Sie können nach Erst-Einrichtung Ihres Notebooks bzw. Windows-Tablets auf einfache Weise ein eigenes Recovery-Medium erstellen. Dieses Medium enthält bereits alle Treiber und alle Programme und Einstellungen, welche Sie zu diesem Zeitpunkt installiert haben. Mit solch einem Recovery-Medium können Sie Ihr Gerät sehr einfach in einen optimalen Anfangs-Zustand zurückversetzen - ohne umständliche Windows-Neuinstallation.

Es gibt viele Möglichkeiten einer Systemwiederherstellung. Die beste und umfassendste Methode ist die eines kompletten Wiederherstellungs-Laufwerks. Da ein solches Recovery-Medium auch bootfähig ist, können Sie damit ein Windows auch dann wiederherstellen (bzw. zurücksetzen), wenn ihre Installation aufgrund eines Software-Defekts nicht mehr richtig startet.

Um ein solches Recovery-Medium zu erstellen, folgen Sie bitte dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung:
Microsoft Windows: Erstellen eines USB-Wiederherstellungslaufwerks





Mit welchen Einstellungen kann ich das Touchpad-Verhalten in Windows 8.1 optimieren?

Falls Sie Windows 8.1 primär über ein Touchpad (und nicht über ein Touch-Display) bedienen, dann können folgende Einstellungen die Bedienung verbessern.

Suchen Sie in Windows 8.1 nach "Touch" und öffnen Sie die Seite "Einstellungen für Maus und Touchpad".

  • Deaktivieren Sie die Verzögerung des Touchpads.
  • Deaktivieren Sie "Wechsel zwischen zuletzt verwendeten Apps zulassen"
    • Vorteil: das Touchpad reagiert auch dann ordnungsgemäss, wenn sie von links über den Rand des Touchpads streichen.
    • Nachteil: Sie können nicht mehr so einfach zwischen Kachel-Apps wechseln.

 


Bei Installation über USB erhalte dich die Fehlermeldung "Ein erforderlicher CD-/DVD-Laufwerkgerätetreiber fehlt.

Diese Fehlermeldung kann auftreten, wenn Sie Windows 7 über USB installieren. Grund für die Fehlermeldung: das Windows 7 Installationsmedium verfügt über keinen passenden Treiber für USB 3.0 - dadurch kann der Setup-Assistent ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr auf den Datenträger zugreifen. Bitte schliessen Sie das Installationsmedium (externes DVD-Laufwerk oder USB-Stick) an einen USB-2.0-Port an und versuchen Sie es erneut. Die USB-3.0-Ports am Gerät erkennen Sie an den blauen Stegen, die 2.0-Ports sind schwarz.



Wie lange dauert es ab Bestelldatum, bis ein Gerät ankommt?

Der Zeitpunkt der Lieferung hängt grundsätzlich von vier Faktoren ab:

  • Verfügbarkeit der Komponenten
  • Zeitpunkt des Zahlungseingangs
  • Fertigungszeit
  • Versandlaufzeit von Leipzig bis zum Ziel

Generell muss man zwischen Zahlungseingang und Versand mit 7 - 8 Werktagen Fertigungszeit rechnen. Im Normalfall (Vorkasse-Zahlung) bedeutet das also:

  • Komponenten auf Lager, Bestellung wird ausgelöst.
  • Auftragsbestätigung erfolgt, Vorkasse-Zahlung wird ausgelöst.
  • Die Überweisung benötigt ca. 1-3 Werktage, bis sie auf unserem Konto auftaucht und verbucht wird. Die Zahlung über Postfinance, Paypal oder Kreditkarte wird direkt verbucht.
  • Zahlung ist eingegangen - wir beginnen mit der Produktion.
  • 7 - 8 Werktage später: Notebook wird per Paketpost versendet und üblicherweise am Folgetag angeliefert.

Sollten Sie hierzu weitere Fragen haben, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf - Support Hotline 041 749 11 10 oder per Email support@brentford.ch 


Wie kann ich defekte Akkus entsorgen? 

Akkus sind Sondermüll und dürfen nicht im Hausmüll entsorgt werden. Bitte entsorgen sie sachgerecht Ihren Akku. Im batterievertreibenden Handel, Fachmärkten sowie den kommunalen Sammelstellen stehen entsprechende Behälter bereit. Sie können alte Akkus oder Notebooks gerne durch uns entsorgen lassen.